Für den Abschluss des Ausbildungsblocks "Technische Hilfeleistung" hatten die Ausbilder eine größere Übung inszeniert und sogar die Einbindung eines Rettungswagens der Kreiswirtschaftsbetriebe realisiert. Bei einem Verkehrsunfall waren die Feuerwehrfrauen und -männer dann richtig gefordert.

Die Ausbildung in der Ortsfeuerwehr Oker findet seit einigen Jahren in Themenblöcken statt, um so bei den Diensten auf das erarbeitete Wissen aus den vorhergehenden Diensten aufbauen zu können. Der "Sommerblock" hatte in diesem Jahr das Thema Technische Hilfeleistung. In verschiedenen Diensten wurden die Einsatzkräfte auf viele verschiedene Szenarien der Hilfeleistung vorbereitet. Zum Abschluss der Ausbildungseinheit findet immer eine Übung mit dem Schwerpunkt der Ausbildung statt. So war es in diesem Jahr ein Verkehrsunfall mit späterer Personenrettung im Gelände.

Gruppenführer Andreas Mocciaro übernahm bei dieser Übung die Einsatzleitung. Er fuhr mit dem Mannschaftstransportwagen und einem Führungsassistenten als erster die Einsatzstelle an und hatte etwa eine Minute Zeit sich ein Bild über die Lage zu verschaffen bevor das Löschgruppenfahrzeug an der Einsatzstelle eintraf. Ein PKW war in der Straße Am Sudmerberg gegen einen Baum gefahren und dort zum Stehen gekommen. Die Fahrerin des Fahrzeuges saß noch verletzt im Fahrzeug. Betriebsstoffe waren aus dem Fahrzeug ausgetreten.

Das Löschgruppenfahrzeug übernahm erste Sicherungsmaßnahmen für den Verkehr, den Brandschutz und sicherte das betroffene Fahrzeug. Ein Kamerad übernahm die Betreuung der Verletzten. Die nachrückende Einsatzkräfte übernahmen die rückwärtige Sicherung gegen den Verkehr und unterstützten bei der Rettung der verletzten Frau aus dem verunfallten PKW. Bei der Versorgung der Verletzten durch den Rettungsdienst stellte sich heraus, dass sie nicht alleine in dem Unfallfahrzeug saß. Eine sofort eingeleitete Suche nach dem Mitfahrer war schnell erfolgreich. Der unter Schock stehende Mann hatte sich in dem angrenzenden Waldgebiet versteckt und am Bein verletzt. Die freien Einsatzkräfte bauten eine Rettung über Steckleitern und Schleifkorbtrage aus dem unwegsamen Gelände vor. Mit vereinten Kräften konnte auch diese schwierige Rettung absolviert werden.

Am Ende der Einsatzübung wurde auf dem nahegelegenen Parkplatz eine Nachbesprehung durchgeführt. Die Ausbilder hatten der Übung als Beobachter beigewohnt und sich einige Notizen gemacht. Im Großen und Ganzen verlief die Übung sehr gut, so dass nach kurzen Anregungen die Feuerwache zur Verpflegungsaufnahme angefahren werden konnte.

Besonderer Dank geht an die beiden Kameraden Scharfe und Wedde des Rettungsdienstes die nach ihrer regulären Arbeitszeit für die Übung zur Verfügung standen und an den Kameraden Römer aus Hahndorf für die Darstellung des Vermissten Fahrzeuginsassen.

 

Abschlussübung TH 2016
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Die Ortsfeuerwehr Oker ist eine Freiwillige Feuerwehr und daher nur während Ausbildungsdiensten und Einsätze teilweise besetzt.

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