Motorschaden bei Notstromerzeuger
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Eingesetzte Kräfte:
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Eingesetzte Fahrzeuge der Feuerwehr Oker: |
Für einen großen Feuerwehreinsatz sorgte ein defekter Notstromerzeuger am Samstagabend in Oker. Um 21:15 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr Oker ein. Ein großer Notstromerzeuger eines Versorgungsunternehmens hatte einen Motorschaden und verlor dadurch seinen Kraftstoff. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter Florian Rowold war schnell klar, dass der Feuerwehr ein längerer Einsatz bevorstand. Der Anhänger mit dem Stromerzeuger stand an einem Kraftwerk im Naturschutzgebiet Okertal und verlor jede Menge Kraftstoff. Um diesen aufzufangen, wurden sofort Schuttmulden eingesetzt und Ölbindemittel ausgestreut. Es folgte die Nachalarmierung der Gefahrgutgruppe der Ortsfeuerwehr Goslar. Bis zum Eintreffen der Goslarer Einsatzkräfte, kümmerten sich die Okeraner um das Eindämmen des Kraftstoffes und das Ausleuchten der Einsatzstelle. Die Gefahrgutgruppe übernahm nach ihrem Eintreffen das Umfüllen der restlichen Flüssigkeiten aus der Auffangwanne im Motorraum des Aggregats. Die ebenfalls alarmierte untere Wasserbehörde des Landkreises Goslar machte sich frühzeitig ein Bild von der Lage und wies das Auskoffern des verseuchten Erdreiches an. Nach rund drei Stunden konnte der aufwendige Einsatz für die Feuerwehren aus Goslar und Oker beendet werden. Die untere Wasserbehörde und das Bauunternehmen übernahmen. Für die Feuerwehren standen am Feuerwehrhaus noch aufwendige Reinigungsarbeiten an Schutzausrüstung, Geräten und Fahrzeugen an. So wurden die Tore am Okeraner Feuerwehrhaus erst weit nach 1 Uhr in der Nacht heruntergefahren.