Am Abend des 9. April 2024 rückte die Feuerwehr Oker zu einem gemeldeten Wasserschaden in der Wolfenbütteler Straße aus. Der Vorfall ereignete sich in einer Wohnung im ersten Stock, wo ein offen gelassener Wasserhahn zu einer geringfügigen Überschwemmung führte. Nach der Ankunft und einer schnellen Erkundung der Situation stellte sich heraus, dass es sich um einen kleinen Wasseraustritt handelte, der keinen weiterführenden Einsatz der Feuerwehr erforderte.
Die Einsatzkräfte nahmen die Personalien der beteiligten Personen auf und übergaben den Einsatzort zur weiteren Bearbeitung an die Polizei. Der Einsatz endete ohne weitere Maßnahmen der Feuerwehr.
Am 06.04.2024 wurden wir um 13:29 Uhr zusammen mit anderen Feuerwehren, der Polizei und dem Rettungsdienst zu einem Containerbrand bei einem Recyclingbetrieb im Gewerbegebiet zwischen Harlingerode und Oker alarmiert.
Auf dem Weg zur Einsatzstelle rüstete sich der erste Atemschutztrupp bereits mit schwerem Atemschutz aus.
Nach dem Eintreffen begannen wir sofort mit der Brandbekämpfung.
Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Harlingerode setzte ebenfalls einen Atemschutztrupp ein, um ein besseres Ablöschen zu ermöglichen.
Zudem wurde die FTZ Goslar mit einem Wechselladerfahrzeug alarmiert, um den betroffenen Container auskippen zu können.
Daraufhin konnte der Elektroschrott durch Atemschutztrupps der Feuerwehren Harlingerode und Bad Harzburg abgelöscht werden.
Parallel dazu wurde in Harlingerode eine Wasserentnahmestelle aufgebaut, die einen Pendelverkehr für die Löschwasserversorgung ermöglichte.
Der eingesetzte Okeraner Atemschutztrupp wurde von der Hygienekomponente der Stadt Goslar, Feuerwehr Hahndorf, mit sauberer Einsatzkleidung versorgt.
Nach Einsatzende für die Feuerwehr Oker, konnten wir um 15:20 Uhr die Wache anfahren, um die Fahrzeuge wieder aufzurüsten und zu reinigen, damit war der Einsatz gegen 16:30 Uhr beendet.
Als am 29.03. um 05:34 Uhr die Alarmempfänger mit der Nachricht "Brand 2 - Brand Mittel" anspringen, konnte noch niemand erahnen, wie lange dieser Einsatz gehen wird. Wir konnten rasch die Einsatzstelle anfahren und begaben uns auf unsere Positionen, wie im Alarmplan aufgeteilt.
Von unserem ersten Löschfahrzeug wurde eine Leitung Richtung Feuer aufgebaut. Ein Trupp ging zur Brandbekämpfung vor und unterstützte die Feuerwehren Harlingerode und Bad Harzburg, die bereits eine halbe Stunde früher alarmiert wurden.
Derweil bauten wir eine Sammelstelle für unsere Atemschutzgeräteträger sowie eine Wasserversorgung auf. Zuerst wurde eine Leitung von unserem Tanklöschfahrzeug zum ersten Löschfahrzeug aufgebaut, um den Löschangriff bereits zu beginnen.
Gegen 06:00 Uhr gab es eine Alarmstufenerhöhung auf Brand 4 - Industriebrand. Somit rückten viele weitere Kräfte mit an die Einsatzstelle. Zum Zeitpunkt der Alarmstufenerhöhung waren wir mit den Feuerwehren Bad Harzburg, Harlingerode sowie dem Abrollbehälter Wasser, der ein Fassungsvermögen von 10.000 Liter Wasser besitzt, bereits vor Ort.
Um kurz vor 07:00 Uhr ging dann unser zweiter Trupp zur Brandbekämpfung vor. Zuerst wurde, wie gehabt mit dem Strahlrohr gelöscht, allerdings wurde nach einigen Minuten auf einen mobilen Wasserwerfer des Abrollbehälter-Wasser umgebaut. Unser Verpflegungsteam brachte derweil Kaffee, Tee sowie weitere Kaltgetränke an die Einsatzstelle und versorgte alle anwesenden Einsatzkräfte.
Um 07:00 Uhr gab es dann eine Lagebesprechung am Einsatzleitwagen 2 mit diversen Fachberatern, Abschnittsleitern, Stadtbrandmeistern und dem Kreisbrandmeister.
Nach der Besprechung wurden zwei Fachbereichsleiter vom DRK und dem THW nachalarmiert. Zu dem Zeitpunkt gab es schon mehrere Einsatzabschnitte, zum einen die Brandbekämpfung, die aus der Drehleiter Bad Harzburg, Mobilen Wasserwerfern sowie zwei C-Rohren bestand. Bisher waren fünf Trupps unter Atemschutz im Einsatz und sechs weitere standen an der Atemschutzsammelstelle bereit.
Der zweite Abschnitt war die Wasserförderung von einer Zisterne auf dem Gelände zum eigentlichen Einsatzort. Um diese lange Wegstrecke aufzubauen, wurde der Wasserförderzug 1 der Stadtfeuerwehr Goslar alarmiert.
Ebenso kümmerte sich die Feuerwehr Hahndorf um den Aufbau der Hygienekomponente, damit die kontaminierten Atemschutzgeräteträger wieder für den Einsatz bereit waren. Da sich das Feuer immer weiter ins Material gefressen hatte, musste der Haufen Elektroschrott mit einem Bagger und einem Radlader auseinandergezogen werden und an anderer Stelle abgelöscht werden.
Um 08:30 Uhr Uhr gab es dann erneut eine Lagebesprechung mit einer ersten erfreulichen Meldung - Das Feuer im vorderen Bereich ist unter Kontrolle. Da unsere Schwimmpumpe im Wasserrückhaltebecken verschlammte, musste eine weitere Leitung gelegt werden. Das DRK kümmerte sich ab diesem Zeitpunkt ebenfalls um die Versorgung der Einsatzkräfte.
Währenddessen wurden immer wieder die Atemschutzgeräteträger sowie der Baggerfahrer getauscht, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Ebenfalls wurde F500, ein spezielles Löschmittel, eingesetzt. Gegen 10:00 Uhr wurde die Feuerwehr Goslar mit einer Löschgruppe sowie dem Löschzug 2 für mehr Atemschutzgeräteträger alarmiert.
Bis um 13 Uhr waren wir dann noch in der Brandbekämpfung tätig. Danach haben wir unsere Fahrzeuge an der Einsatzstelle wieder mit Atemschutz und Schläuchen aufgefüllt, bis es um 13:30 Uhr wieder zurück zur Wache ging. In der Wache wieder angekommen galt es dann, alle Fahrzeuge zu putzen, die Schläuche in die Tragekörbe zu verräumen sowie alles aufzutanken.
Am Samstagnachmittag des 23. März wurden wir zu einem Einsatz in der Rügenstraße gerufen. Bei unserer Ankunft stellten wir fest, dass der Keller des dortigen Gebäudes unter Wasser stand.
Unser erster Schritt war der Einsatz einer Pumpe, um das Wasser effektiv aus dem Keller zu entfernen. Allerdings erreichten wir nach einiger Zeit die Fördergrenze der Pumpe, da der Wasserspiegel für eine weitere Förderung zu tief gesunken war.
Infolgedessen setzten wir einen Wassersauger ein. Mit diesem Gerät gelang es uns, den Keller weitgehend trockenzulegen. Aufgrund der bestehenden Gefahr für die Heizungsanlage wurde diese Maßnahme umgehend durchgeführt.
Nach Beendigung der Arbeiten und einer abschließenden Kontrolle des Kellers konnten wir den Einsatzort um 15:00 Uhr wieder verlassen.
Am 15.03.2024 wurden wir um 15:40 Uhr zu einer Ölspur in der Bahnhofstraße alarmiert, ein LKW sollte Hydrauliköl verlieren.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle, stellten wir eine etwa 50 Meter lange Ölspur fest. Während der Gruppenführer die weitere Lage erkundete, wurde die Einsatzstelle von uns abgesichert.
Da noch Öl aus dem LKW lief, wurde umgehend eine Schuttmulde unter die betroffene Stelle positioniert, außerdem wurde das bisherige ausgetretene Öl mit Ölbindemittel abgestreut.
Anschließend wurde eine Fachfirma zur Beseitigung des Öls und des Bindemittels angefordert.
Währenddessen konnte ein Anhänger sowie ein Abrollcontainer von der Einsatzstelle entfernt werden, um die Straße reinigen zu können.
Nach dem Eintreffen der Fachfirma, konnte die Straße gereinigt und wieder befahren werden.
Nach rund einer Stunde konnten wir wieder einrücken und die Fahrzeuge aufrüsten, damit war der Einsatz für uns beendet.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar
Einsatzbericht :
Am 12.03. wurde die Feuerwehr Oker um 22:28 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert.
Vor Ort wurde der Einsatzleiter vom Rettungsdienst über die Lage in Kenntnis gesetzt. Gemeinsam brachten wir den Patienten mit der Schleifkorbtrage über das Treppenhaus in den Rettungswagen. Nach ungefähr einer halben Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und wir rückten wieder ein.
Am 29.02.2024 wurde die Feuerwehr Oker, während des Antretens des wöchentlichen Dienstabends um 20:01 Uhr, zu einem Kellerbrand mit Menschenleben in Gefahr, in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Eine schnelle Ausrückzeit konnte aufgrund des Dienstes sichergestellt werden und schlimmeres verhindern. Aufgrund der Rauchentwicklung, konnte die Lage schon auf Anfahrt bestätigt werden. Der erste Angriffstrupp ging zur Menschenrettung ins Gebäude, währenddessen rüstete sich ein weiterer Trupp als Sicherheitstrupp aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung, konnten keine Personen über das Treppenhaus gerettet werden. Im gleichen Moment wurden Steckleitern aufgebaut, um die Betroffenen zu betreuen und wenn nötig, über die Leiter zu retten. Der Angriffstrupp ging in der Zwischenzeit in den Keller zur Brandbekämpfung, dieser wurde von weiteren Trupps unterstützt und wurde abgelöst. Die Goslarer Trupps kontrollierten die Wohnungen nach Rauch und betroffenen Personen. Da vorerst keine Gefahr für die Anwohner bestand, verblieben diese in ihren Wohnungen, eine Gebäudehälfte wurden nach und nach über die Drehleiter evakuiert. Die andere Hälfte konnte in ihren Wohnungen verbleiben. Die evakuierten Bewohner konnten sich vorerst im Schützenhaus aufwärmen und wurden dort vom DRK nochmals untersucht. In der Zwischenzeit baute die Feuerwehr Hahndorf die Hygienekomponente auf, damit keine Kontaminationsverschleppung stattfinden konnte. Der Kellerraum wurde mithilfe hydraulischer Ventilation und elektrischen Lüftern rauchfrei gemacht. Währenddessen wurde die Einsatzleitung von unserem Ortsbrandmeister, an unseren stellv. Ortsbrandmeister weitergegeben. Durch Kontamination der benutzten Schläuche, wurde die Feuerwehrtechnische Zentrale dazugezogen, sodass wir noch an der Einsatzstelle die Fahrzeuge wieder mit Schläuchen bestücken konnten. Einige Bewohner wurden gegen Ende des Einsatzes über den Hausflur mit FFP2-Masken evakuiert. Beim Versuch, zwei Katzen einzufangen, wurden zwei Kameraden gebissen und wurden durch das DRK untersucht und versorgt. Da die Wasserleitungen durch den Brand beschädigt wurden, musste Harz Energie im gesamten Wohnblock das Wasser abstellen. Dadurch, dass das Gebäude vorerst nicht bewohnbar ist, wurde durch das Ordnungsamt eine Unterbringung im Schützenhaus oder durch Angehörige veranlasst. Nach ungefähr 5 Stunden konnten die Einsatzkräfte der Polizei die Einsatzstelle übergeben und wieder einrücken, in der Wache wurden die Autos wieder einsatzbereit gemacht. Gegen 01:40 Uhr konnten die auch letzten Einsatzkräfte die Wache verlassen und den Heimweg antreten.
Am 21. Februar 2024 wurden wir um 11:47 Uhr zu einem Einsatz ins Okertal alarmiert, nachdem eine Person ins Wasser gefallen sein und sich selbstständig wieder an Land begeben haben soll. Unser Einsatz erfolgte in Zusammenarbeit mit weiteren Hilfsorganisationen, darunter die Feuerwehr Vienenburg, der Rettungsdienst, der Rettungshubschrauber Christoph 30, die Bergwacht Clausthal-Zellerfeld sowie die Polizei.
Nach der Lokalisierung der Person durch die ersten Einsatzkräfte, konnte ein entlaufener Hund sicher eingefangen werden. Die Person wurde von unserem Gruppenführer des Löschgruppenfahrzeugs versorgt. Da sie unverletzt war und sich gut zu Fuß bewegen konnte, wurde sie sicher den Hang hinuntergeleitet. Der Rettungsdienst übernahm anschließend die weitere Betreuung und brachte die Person in einen Rettungswagen.
Parallel dazu, landete Christoph 30 in der Nähe des Mineralbrunnens und dessen Besatzung wurde mit einem Mannschaftstransportwagen zur Einsatzstelle gebracht. Die Suche nach einem zweiten entlaufenen Hund führte ebenfalls zum Erfolg; beide Hunde wurden der Polizei übergeben.
Nach rund einer Stunde konnten wir den Einsatz abschließen und zurückkehren.
In den frühen Morgenstunden des 13.02.2024 wurden wir zu einem Brand der Stufe 3 in die Breite Straße alarmiert, bei dem Menschenleben in Gefahr waren. Die Alarmierung erfolgte um 1:30 Uhr, woraufhin sich die Einsatzkräfte unverzüglich zum Einsatzort begaben.
Nach der Ankunft am Einsatzort und einer kurzen Phase der Bereitschaft in Goslar, wurde in Koordination mit den neu eintreffenden Kräften aus Bad Harzburg ein Brandabschnitt gebildet. Die strategische Positionierung der Drehleiter erfolgte umgehend, während die Einsatzkräfte auf ihren Einsatzbefehl warteten.
Die Verantwortung für die Atemschutzüberwachung wurde von uns übernommen. In dieser Funktion stellten wir vier Atemschutztrupps bereit, die für den Einsatz fertig ausgerüstet waren. Um etwa 3:00 Uhr haben wir unseren Abschnitt zurückgebaut und sind wieder eingerückt.
Ein vollständiger Bericht wird demnächst auf der Webseite der Feuerwehr Goslar erscheinen.
Am Nachmittag des 11. Februar wurde die diensthabende Kleinalarmgruppe der Feuerwehr Oker zu einer Öl- bzw. Dieselspur in den Stadtstieg alarmiert.
Nach einer vermutlichen Manipulation am Dieseltank eines abgestellten LKWs, ist eine unbekannte Menge Kraftstoff auf die Straße gelaufen.
Die Straßeneinläufe wurden von der Feuerwehr mit Dichtkissen und Bindemittel abgedichtet sowie größere Dieselflecke auf der Straße abgestreut.
Da Kraftstoff auch in einen Regenwasserablauf gelangt ist, wurden die untere Wasserbehörde sowie der Bauhof der Stadt Goslar hinzugezogen, welche sich der weiteren Beseitigung der Verunreinigungen annahmen.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach rund 45 Minuten beendet.
In den frühen Morgenstunden des 09.02.2024 wurde die Feuerwehr um 02:23 Uhr zu einem Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung gerufen. Sofort nach der Ankunft installierte die Feuerwehr Rauchschutzvorhänge an beiden Kellerzugängen, um das Eindringen von Rauch in das Treppenhaus zu verhindern. Trotz dieser Maßnahmen drang Rauch durch das Treppenhaus in einzelne Wohnungen, was die Bewohner dazu veranlasste, sich am Fenster auf der Rückseite des Gebäudes bemerkbar zu machen. Die Einsatzkräfte reagierten umgehend, beruhigten die Bewohner und sprachen ihnen Mut zu. Alle Wohnungen wurden sorgfältig kontrolliert und überwacht, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Dank der Rauchverschlüsse und der Überdruckbelüftung, konnte verhindert werden, dass weiterer Rauch in die Wohnungen eindrang. Die 19 gemeldeten Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten somit sicher in ihren Wohnungen verbleiben.
Die erste Kontrolle fand im rechten Flur statt, wo alle Räume aufgebrochen wurden, allerdings ohne eine Ursache für die Rauchentwicklung zu finden. Die Suche wurde daraufhin auf den linken Flur ausgeweitet, wo am Ende des Gangs die Ursache entdeckt wurde: eine glimmende Tür. Diese wurde entfernt und die Glutnester wurden mit einer Kübelspritze effektiv gelöscht.
Um den Rauch vollständig aus dem Gebäude zu entfernen, setzte die Feuerwehr Lüftungsgeräte ein, die über eine halbe Stunde lang liefen. Der Einsatz konnte nach diesen umfassenden Maßnahmen um 04:45 Uhr erfolgreich beendet werden. Die zusätzlich alarmierte Feuerwehr Goslar stand in Bereitschaft, wurde jedoch nicht benötigt und konnte um 03:32 Uhr wieder abrücken. Eine Person wurde vom Rettungsdienst behandelt, konnte aber nach der Behandlung zuhause bleiben. Durch das umsichtige und schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine weitere Gefährdung der Bewohner verhindert werden.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 22.01.2024 wurde die Feuerwehr Oker zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Okertal alarmiert. Vor Ort angekommen, wurden wir von Mitarbeitern eingewiesen und in Kenntnis gesetzt, dass dies nur ein Fehlalarm sei. Da der Grund für die Auslösung ausdampfendes heißes Wasser einer Heizung war, stellten wir die Anlage zurück und konnten nach etwa 30 Minuten wieder einrücken.
Am Montagmorgen um 06:43 Uhr, wurden wir in die Mühlenstraße aufgrund eines Baumes, der auf einer Straße lag, alarmiert. Bei Ankunft bauten wir die Straßensicherungsowie den Lichtmast des Fahrzeuges auf. Mit der Motorsäge wurde der Baum in kleine Teile zersägt und nach etwa 30 Minuten konnten wir einrücken.
Am 21.01. um 20:39 Uhr wurden wir in den Eichenweg alarmiert. Ein Baum sollte auf einer Garage liegen, der bei dem starken Wind umgefallen war. Vor Ort bestätigte sich die Lage und wir bauten zunächst zwei Lichtmasten auf und sperrten die Straße. Danach wurde mit gezielten Schnitten der Baum in mehrere kleinere Teile zersägt, damit wir ihn vom Dach entfernen konnten. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet und wir rückten wieder ein.
Am gestrigen Abend wurde unser Ortsbrandmeister um 23:17 Uhr zu einem Einsatz alarmiert. Ein Anrufer meldete eine Rauchentwicklung in der Halberstädter Straße. Nach Ankunft des Ortsbrandmeisters erfolgte eine Erkundung durch ihn. Es konnte festgestellt werden, dass die Rauchentwicklung keine Gefahr darstellt, da der gemeldete Rauch von einem Schornstein auf dem Hüttengelände kam.
Am 17.01.2024 wurden wir um 02:48 Uhr in die Goslarer Altstadt zu einem Gerümpelbrand von den Goslarer Kräften nachalarmiert. Somit machten wir uns mit drei Fahrzeugen auf den Weg zum Goslarer Marktplatz, um dort weitere Einsatzbefehle zu empfangen. Unmittelbar nach dem Eintreffen, wurde eine Wasserversorgung zu dem Tanklöschfahrzeug aufgebaut und zwei, bereits ausgerüstete, Atemschutztrupps im Erdgeschoss sowie im 1. OG eingesetzt, da das Feuer sich in die Zwischendecke ausgebreitet hatte. Die Zwischendecke wurde von beiden Seiten nach und nach geöffnet um die Glutnester und Flammen ablöschen zukönnen. Da diese Aufgabe langlebig ist, wurden vier Atemschutztrupps von uns eingesetzt, sowie weitere Trupps der Feuerwehren Goslar und Jerstedt. Während der Brandbekämpfung baute die Feuerwehr Hahndorf den Gerätewagen Hygiene auf, um die Trupps mit sauberer Einsatzkleidung zu versorgen. Die DRK Bereitschaft baute ein Zelt auf, um einen Platz zum Aufwärmen zu haben. Während des Einsatzes konnten sich die Einsatzkräfte in den Räumlichkeiten der MachMit!Goslar aufwärmen und auf den Atemschutzeinsatz warten. Außerdem versorgte Fleischerei Kluss und Café am Markt uns mit Mettbrötchen und Kaffee. Dabei möchten wir uns bei MachMit!Goslar, der Fleischerei Kluss und dem Café am Markt bedanken. Die FTZ brachte frische und saubere Atemschutzgeräte, Atemschutzmasken und Schläuche zur Einsatzstelle, um den Brand weiter zu bekämpfen und Schläuche nach dem Einsatz zu tauschen. Schließlich konnte der Brand gelöscht werden. Dann konnten sich die Führungskräfte selbst ein Bild von der Lage machen. Im Anschluss konnten wir mit den Aufräumarbeiten beginnen und unsere Materialien säubern. Nachdem dies erledigt war, konnten wir die Einsatzstelle gegen 10 Uhr verlassen. Daraufhin verlegten wir an die Feuerwache Goslar, um Atemschutztechnik zu tauschen und saubere zu erhalten. Nachdem dies abgeschlossen war, verlegten wir an unsere Wache, um dort die Fahrzeuge wieder aufzurüsten. Gegen 11:30 Uhr war alles erledigt und wir konnten den Heimweg antreten.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 8:10 Uhr wurde die Feuerwehr Oker zu einem Einsatz gerufen, bei dem eine Person ihre Schlafzimmertür von innen abgeschlossen hatte und den Schlüssel nicht finden konnte. Bei Eintreffen der Feuerwehr, kümmerte sich der Rettungsdienst bereits um die Patientin. Da die Patientin keine Gesundheitlichen Probleme hatte wurde sich gegen eine Gewaltsame Türöffnung entschieden und die Person wurde sicher über das Fenster aus ihrer misslichen Lage befreit. Nach der Aufnahme der Personalien und dem Zusammenpacken der Ausrüstung endete der Einsatz um 9:10 Uhr.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 16.01. um 11:02 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Als wir ankamen, ging unser stellv. Ortsbrandmeister zunächst die Einsatzstelle erkunden. Unser erster Auftrag war es, zu verhindern, dass Öl in die Gullies läuft. Mit Ölbindemittel konnte dieser erste Auftrag schnell abgeschlossen werden. Zeitgleich wurde die Straße in beide Richtungen gesperrt. Die Patienten wurden bereits bei Ankunft an der Einsatzstelle vom Rettungsdienstpersonal in den jeweiligen Rettungswagen versorgt. Nach etwa 45 Minuten haben wir eine Fahrspur von Autoteilen, die beim Aufprall auf der Fahrbahn verstreut waren, weggefegt. Nachdem der Verkehr wieder einigermaßen lief und die Straßenmeisterei die Autoteile auflud und beide Autos abtransportiert waren, konnte die Straße wieder freigegeben werden. Nach ungefähr zwei Stunden konnten wir wieder eindrücken.
Am 07.01.2024 um 20:00 Uhr wurden wir zu einem Filterbrand in einen metallverarbeitenden Betrieb in die Halberstädter Straße alarmiert. Bei Ankunft unseres ersten Löschfahrzeugs entsandten wir umgehend einen Erkundungstrupp unter schwerem Atemschutz, während ein Sicherheitstrupp in Bereitschaft blieb. Die Erkundung ergab, dass das Feuer in der Filteranlage von Mitarbeitern des Betriebs zwar eingedämmt, aber nicht vollständig gelöscht worden war, was die Anlage weiterhin in einem kritischen Zustand hielt. Zur weiteren Absicherung schickten wir einen zusätzlichen Erkundungstrupp.
Im weiteren Verlauf kam es zu einer Verpuffung in der Filteranlage, gefolgt von einem Brandereignis. Unsere Einsatzkräfte reagierten sofort auf den lauten Knall und die sichtbaren Flammen. Ein erneuter Alarm wurde für die Feuerwehren Oker, Goslar und Hahndorf ausgelöst. Unter schwerem Atemschutz drang unser Angriffstrupp in die stark verrauchte Halle vor, um mehrere kleinere Brände zu bekämpfen. Diese Brände wurden schnell gelöscht, woraufhin der Einsatz auf die erste Etage der Anlage ausgeweitet wurde. Dort waren Rohrleitungen heruntergefallen und der Trichter der Filteranlage hatte Schäden erlitten. Mit gezieltem Wassereinsatz konnten erste Erfolge bei der Brandbekämpfung erzielt werden. Über eine Drehleiter wurde das Dach auf weitere Schäden kontrolliert und die durch die Verpuffung beschädigte und brennende Außenwand der Halle erfolgreich gelöscht.
Dank der Unterstützung der Werkfeuerwehr des Metallurgieparks Oker konnte Löschsalz an die Einsatzstelle gebracht werden, um ein erneutes Aufflammen des verbrannten Stoffes zu verhindern. Gleichzeitig wurde die Ausrüstung, wie z. B. die Schläuche der Fahrzeuge, ausgiebig gereinigt.
Gesamtdauer des Einsatzes einschließlich Nachbereitung und Reinigung: Ungefähr 7 Stunden.
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