Am 17.05.2023 um 11:02 Uhr wurden wir zu einem Heckenbrand in der Harzburger Straße alarmiert.
Nachdem wir an der Einsatzstelle ankamen, war die Hecke soweit abgebrannt. Dank der ersten Löschversuche eines Anwohners, konnte eine Ausbreitung verhindert werden. Anschließend bewässerten wir die Hecke ausgiebig nach, um etwaige Glutnester abzulöschen.
Aufgrund des Windes haben sich einige Glutreste in angrenzende Hecken verbreitet. Diese löschten wir ebenfalls ab. Anschließend bewässerten wir das nähere Umfeld, um weitere Brände zu vermeiden.
Somit war der Einsatz gegen 11:50 Uhr beendet und wir rückten ein.
Am 04.05.2023 wurden wir zur Verstärkung der Feuerwehr Goslar zu einem Einsatz alarmiert.
Da an dieser Einsatzstelle kein Einsatz für uns erforderlich war, konnten wir nach Absprache mit dem Einsatzleiter eine andere Einsatzstelle gegen 00:00 Uhr anfahren, da die Feuerwehr Goslar in der Abzuchtstraße weitere Atemschutzgeträger benötigte, um das Haus nach Brandrauch und Resthitze zu kontrollieren.
Als das erledigt war, konnten wir gegen 00:45 Uhr die Wache anfahren und Gerätschaften wechseln und aufrüsten.
Gegen 01:15 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte die Heimreise antreten.
Am 04.05.2023 um 23:38 Uhr wurden wir zu einem Schuppenbrand in der Kötherstraße in Goslar alarmiert, da die Feuerwehr Goslar zu diesem Zeitpunkt noch einen anderen Einsatz abzuarbeiten hatte.
Ein Teil der Goslarer Kameraden machten sich auf den Weg zur Kötherstraße und wir stießen als Verstärkung dazu.
Als wir die Einsatzstelle erreichten, hatte die Feuerwehr Goslar das Feuer schon unter Kontrolle und damit war kein Einsatz für uns erforderlich.
Am 23.04.2023 um 01:30 Uhr wurden wir zu einer ausgelösten Gaswarnanlage in die Hüttenstraße alarmiert. An der Einsatzstelle eingetroffen, stellte sich heraus, dass die hausinterne Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Der betroffene Bereich wurde kontrolliert. Als kein Auslösegrund festgestellt wurde, wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt. Anschließend wurde zusammen mit dem Energieversorger der Gasmeldung nachgegangen. Nachdem auch hier alle Messungen negativ verliefen, konnten wir die Einsatzstelle der Hausmeisterin übergeben. Der Einsatz war somit gegen 02:00 Uhr abgearbeitet und wir konnten den Heimweg antreten
Am 15.04.2023 um 17:54 Uhr wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Harlingerode und Bad Harzburg zu einem Feuer auf einem Recyclinghof zwischen Oker und Harlingerode alarmiert. Als wir an der Einsatzstelle ankamen, konnte ein Feuerschein auf dem Außengelände wahrgenommen werden, somit wurden Löschmaßnahmen eingeleitet. Im Einsatz waren der Wasserwerfer unseres Tanklöschfahrzeugs und ein C-Strahlrohr. Aus dem Wasserrückhaltebecken wurde mit unserer Schwimmpumpe Wasser zu unserem Löschgruppenfahrzeug gefördert. Von dort ging eine weitere B-Leitung zu unserem Tanklöschfahrzeug, um den Wasserwerfer nutzen zu können. Da die Drehleiter der Feuerwehr Bad Harzburg einen Defekt aufwies, wurde die Feuerwehr Goslar mit ihrer Drehleiter dazu alarmiert. Einige Einsatzkomponenten des Landkreises wurden ebenfalls alarmiert. Dazu zählen der ELW2, der Spür- und Messzug sowie der Abrollbehälter Wasser mit 10000 Liter Wasser. Ebenfalls wurde durch die Feuerwehr Hahndorf die Einsatzkomponente „Hygiene“ der Stadtfeuerwehr Goslar hinzu alarmiert, um die kontaminierten Einsatzkräfte mit neuen Klamotten auszustatten. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung, war der Einsatz durch Atemschutzmaske mit Filter unumgänglich. Die Spür- und Messfeuerwehren fuhren derweil durch die umliegenden Ortschaften und informierten die Bevölkerung darüber, dass Türen und Fenster geschlossen gehalten werden sollten. Mit zwei Baggern des Betriebes konnte das brennende Material auseinandergezogen und abgelöscht werden. Um das Feuer, das tief in dem brennenden Haufen saß, zu löschen, wurde ein spezielles Löschmittel benutzt. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde mit den Aufräumarbeiten begonnen. Schläuche wurden durch einen Gerätewagen der Feuertechnischen Zentrale getauscht und abtransportiert. Ein Fahrzeug fuhr zur Goslarer Feuerwache, um Atemschutzgeräte sowie Masken und Filter zu tauschen. An unserer Wache angekommen, wurden die letzten Gerätschaften aufgerüstet und gesäubert. Gegen 22:45 Uhr waren alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit und wir konnten den Heimweg antreten.
Am 03.04.2023 gegen 10:30 Uhr, teilte uns die Leitstelle über Funk mit, dass ein Mülleimer am Bahnhof Oker brennen soll.
Somit machten wir uns von der Feuerwache Goslar auf den Weg zum Bahnhof, da wir zurzeit Materiellen nachfüllten.Als wir an der Einsatzstelle ankamen, waren Flammen aus dem Mülleimer sichtbar. Nachdem wir die Flammen löschten, war auch dieser Einsatz nach wenigen Minuten abgearbeitet.
Anschließend fuhren wir erneut zur Feuerwache Goslar, um unsere Materialien für das Lager abzuholen.
Am 01.04.2023 um 17:51 Uhr wurde eine Kleingruppe der Feuerwehr Oker zu einer Ölspur im Bauernholz alarmiert. Als der Einsatzleiter an der Einsatzstelle eintraf, konnte dieser feststellen, dass sich die Ölspur durch die komplette Straße zog und in die dortigen Gullys lief. Somit wurden Fachfirmen angefordert, um die Straße und die Gullys zu bereinigen.
Im weiteren Verlauf mussten wir feststellen, dass das Öl auch in die Oker floss. Somit wurden um 19:25 Uhr die restlichen Kameraden der Feuerwehr Oker ebenfalls alarmiert, um unterstützen zu können. Die Ortsbrandmeister der Feuerwehr Vienenburg wurden alarmiert, um im Bereich der Oker im Vienenburger Gebiet nach Ölverschmutzung zu suchen. Die Kameraden der Feuerwehr Goslar wurden für weitere Einsatzmittel, wie zum Beispiel Ölbindemittel für Gewässer und Ölsperren, alarmiert.
Als wir die Einsatzmittel erhielten, konnten wir die Ölsperren in der Oker befestigen und das Ölbindemittel verteilen. Die Einsatzstelle wird am heutigen Sonntag durch die untere Wasserbehörde der Stadt Goslar kontrolliert, um festzustellen, ob sich noch Öl in der Oker befindet. Durch das schnelle Eingreifen entstand keine Gefahr für die Umwelt und die Oker.
Gegen 20:30 Uhr konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden. Daraufhin wurden die Fahrzeuge wieder aufgerüstet und gereinigt. Gegen 21:00 Uhr konnten wir die Heimreise antreten.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 08.03. um 15:05 Uhr wurde die Feuerwehr Oker der Rettungsdienst und die Polizei zu einer Notfalltüröffnung in die Harzburger Straße alarmiert. Der Hausbesitzer setzte den Notruf ab, da der Mieter die Tür nicht öffnete und vermutete wurde, dass er sich in einer kritischen Situation befindet. Nach Erkundung unseres stellv. Ortsbrandmeisters, ging ein Trupp mit dem Türöffnungssatz ins erste Obergeschoss vor. Dort angekommen, wurde der erste Türöffnungsversuch durchgeführt. In diesem Moment öffnete der Mieter eigenständig die Tür. Der Angriffstrupp konnte die Gerätschaften wieder verlasten und wir rückten wieder ein.
Am 02.03.2023 um 15:36 Uhr wurden wir zu einer Ölspur im Eichenweg alarmiert. Nach der Erkundung des Einsatzleiters stellte sich heraus, dass sich ein Auto die Ölwanne aufgerissen hatte und dadurch Betriebsstoffe ausliefen. Als Erstes legten wir Schuttmulden unter das Fahrzeug, um die restlichen Betriebsstoffe aufzufangen und haben mit Ölbindemittel Dämme um das Fahrzeug und die Gullys gebaut, um das Verbreiten zu verhindern.
Während des Einsatzes sperrten wir den Eichenweg zum Teil ab, um ebenfalls das Verbreiten zu verhindern. Gegen 17 Uhr übergaben wir die Einsatzstelle dem Betriebshof der Stadt Goslar, somit war der Einsatz für uns beendet.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 23.02.2023 um 21:52 Uhr erhielten wir die Alarmierung, dass in der Altdammer Straße Gas austreten sollte. Da wir Donnerstags unsere Übungsdienste haben und einige Kameraden noch in der Feuerwache waren, konnten unsere Löschgruppenfahrzeuge schnell ausrücken. Bei der Erkundung wurde ein fauliger penetrant Geruch festgestellt, der auch leicht nach Benzin roch. Nach Ankunft des ersten Löschgruppenfahrzeuges, wurden die Bewohner des Gebäudes evakuiert und an den Rettungsdienst übergeben.
Sicherheitshalber wurde bis zum Eintreffen Harz Energie der Gashaupthahn durch die Feuerwehr geschlossen. Der erste Trupp ging in das Obergeschoss und die Räume wurden auf Gas untersucht. Nachdem nichts festgestellt wurde, wurde sich zunächst zurückgezogen und auf die Harz Energie gewartet, da diese professionellere Gasmessgeräte haben. Während der Trupp vor dem Gebäude wartete, kam eine Anwohnerin eines anderen Hauses und teilte mit, dass sie dort ebenfalls Gasgeruch wahrgenommen habe. Kurz darauf hat sich ein Trupp mit einem Gruppenführer auf den Weg gemacht, um dort ebenfalls Gas zu messen. Hier konnte minimal Gas festgestellt werden, allerdings hatten die beiden Einsatzstellen keinen Zusammenhang.
Nachdem der Bereitschaftsdienst der Harz Energie eine Prüfung der Gasrohre in dem Haus abgeschlossen hatte, konnte ein Gasleck im Gebäude ausgeschlossen werden. Nach Ankunft des fachkundigen Personals von Eurawasser, wurde die Ursache gesucht und überprüft. Dabei wurden die Gullydeckel geöffnet, um die Herkunft aus der Kanalisation auszuschließen. Eine klare Herkunft des Gases konnte nicht festgestellt werden.
Dennoch war im Dachgeschoss der Geruch weiter wahrnehmbar. Nach längerer Suche konnte eine leerstehenden Wohnung als Auslöser für den Geruch gemacht werden. Trotz intensiver Suche in der Wohnung konnte die Herkunft des Geruchs nicht festgestellt werden. Somit blieb der Feuerwehr nur die Fenster zu öffnen und die betroffene Wohnung zu belüftet.
Gegen 00:30 Uhr wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben und die letzten Einsatzkräfte konnten einrücken. In der Feuerwache wurde das Fahrzeug aufgerüstet und einsatzbereit gemeldet. Gegen 01:00 Uhr konnten die letzten Kameraden den wohlverdienten Schlaf antreten.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Samstag morgen um 03:41 Uhr wurde die Feuerwehr Oker zum Austritt von Betriebsstoffen nach Verkehrsunfall gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass das Fahrzeug auf der Seite lag. Der Angriffstrupp des ersten Löschfahrzeugs stellte den Brandschutz mit dem Schnellangriffsschlauch sicher. Es wurde ein Zugang in den Innenraum über den Kofferraum geschaffen, um die Zündung auszuschalten sowie ein Handy aus dem Auto zu holen.
Nachdem die Zündung aus war, wurde die Batterie des Autos abgeklemmt und Ölbindemittel auf das austretende Öl gestreut. Nachdem der Abschleppdienst das Fahrzeug aufgerichtet und abtransportiert hatte, haben die Einsatzkräfte die restlichen Autoteile sowie das Bindemittel entfernt. Nach ca. 40 Minuten war der Einsatz beendet und wir rückten wieder ein.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 10.02.2023 um 08:57 Uhr wurden die Feuerwehr Oker und der Rettungsdienst zu einer Notfalltüröffnung in die Siedlerstraße alarmiert.Nach der Erkundung des Gruppenführers, machte sich ein Trupp mit dem Türöffnungssatz auf den Weg zur verschlossenen Tür, um diese zu öffnen.Nachdem die Tür geöffnet wurde und der Rettungsdienst die Wohnung betrat, mussten wir feststellen, dass die Person leider schon verstorben ist. Nachdem die Tür wieder schließfähig gemacht wurde und ein abschließendes Gespräch geführt wurde, war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und wir konnten einrücken.
In der späten Montagnacht kam es um 23:10 Uhr in der Straße „Müllerkamp“ zu einem Küchenbrand. Als die Einsatzkräfte auf dem Weg zur Feuerwache waren, kam wenige Augenblicke später ein weiterer Alarm. „B3Y Gebäudebrand, Menschenleben in Gefahr“, hieß es und die Sirenen heulten. Unser Ortsbrandmeister, Florian Rowold und der stellv. Stadtbrandmeister Frank Slotta, kamen gleichzeitig an der Einsatzstelle an und konnten bereits auf Anfahrt erkennen, dass die gemeldete Lage stimmte. Das erste Löschfahrzeug traf wenige Minuten später ein und baute vom Fahrzeug direkt einen Löschangriff ins Haus auf. Der Angriffstrupp ging unter schwerem Atemschutz ins Dachgeschoss zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Der zweite Trupp ging, als das zweite Löschfahrzeug ankam, ins erste Obergeschoss vor und durchsuchte die Wohnungen auf Personen. In der Wohnung waren wie angekündigt keine Personen oder Tiere mehr anwesend. Währenddessen baute die Besatzung des Tanklöschfahrzeugs eine Wasserversorgung vom nächstgelegenen Hydranten auf. Da die Drehleiter der Feuerwehr Goslar noch auf dem Weg zur Einsatzstelle war, wurde mit zwei Strahlrohren ein Außenangriff aufgebaut und vom Boden die Flammen im Dachgeschoss bekämpft. Kurz darauf traf die Feuerwehr Goslar mit ihrem Löschzug ein. Die Drehleiter stellte sich vor dem Haus auf und begann den Löschangriff vom Dach aus. Da sich der Brand auf den ganzen Dachstuhl ausgebreitet hatte, wurde die Drehleiter aus Bad Harzburg hinzu alarmiert. Die Bad Harzburger Drehleiter stellte sich vorerst ebenfalls auf die Vorderseite des Hauses auf und half der Goslarer Drehleiter bei der Brandbekämpfung. Die Feuerwehr Hahndorf baute die Atemschutzlogistik, Atemschutzsammelstelle sowie die Dekontaminierung auf, bei der sich eingesetzte Trupps reinigen konnten und neue Einsatzklamotten erhielten. Der Löschzug 1 der Stadtfeuerwehr Goslar wurde, um genügend Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle zu haben, zum Einsatzort alarmiert. Dazu kam auch ein Wechsellader der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises Goslar, der Atemschutzflaschen wieder befüllt und an die Einsatzkräfte ausgab. Das DRK und der Rettungsdienst haben sich im hinteren Teil der Einsatzstelle aufgehalten, um ggf. verletzte Personen zu versorgen. Dazu kam es glücklicherweise nicht. Nachdem der Löschzug 1 eingetroffen war, haben sich alle Atemschutzgeräteträger an der Atemschutzsammelstelle getroffen und sich angemeldet. Die Drehleiter der Feuerwehr Bad Harzburg hat sich im Laufe des Einsatzes nochmal auf die Hinterseite des Hauses platziert, um die andere Seite des Hauses zu löschen und das Dach zu öffnen. Nachdem die von außen sichtbaren Flammen gelöscht waren, wurde ein Schaumangriff über die zwei Drehleitern vorbereitet. Bei dem Schaumangriff über die Drehleitern wurden mit 300 Liter Schaummittel das Dachgeschoss benetzt. Dadurch konnte der größte Teil der Brand- und Glutnester gelöscht werden. Aufgrund des hohen Wasserverbrauchs baute der Wasserförderzug 1 des Stadtverbandes zwei B-Leitungen von über 400 Metern Länge von der Oker zur Einsatzstelle auf. Die Drohnen der Feuerwehren Lengde und Goslar haben des Öfteren das Dach von oben begutachtet, um zu schauen, wie heiß das Dach noch ist und wo das Feuer hinzieht. Nachdem immer wieder die Atemschutztrupps der Drehleitern getauscht wurden, war das Feuer allmählich unter Kontrolle. Um etwa 05:30 Uhr rückte die Feuerwehr Bad Harzburg wieder ein. Ein Bagger wurde kurz darauf an die Einsatzstelle geordert, da im Haus noch Glutnester waren, die nicht durch die Drehleiter und durch keinen weiteren Innenangriff gelöscht werden konnten. Gegen 06:00 Uhr morgens rückten die Drehleiter aus Hahnenklee-Bockswiese sowie die Feuerwehren Jerstedt und Immenrode zur Einsatzstelle an und lösten die Einsatzkräfte aus Goslar und Oker aus dem Einsatz ab. Zuerst fuhren alle Fahrzeuge die Wache Goslar an und tauschten dort die Atemschutzmasken und Lungenautomaten. Als alle Fahrzeuge wieder in der Wache waren, wurden die Fahrzeuge wieder ausgerüstet und einsatzbereit gemacht. Gegen 08:00 Uhr konnten alle Einsatzkräfte das Feuerwehrhaus verlassen. Um 7:40 Uhr wurden durch die Fachfirma „Bagger Friehe“ die Glutnester freigelegt und über die Drehleiter der Feuerwehr Hahnenklee-Bockswiese abgelöscht. Um 12:00 Uhr konnte dann endgültig “Feuer aus” gemeldet werden. Gegen 12:30 Uhr wurde nochmal Personal getauscht, sodass Christian Müller, Zugführer aus Oker, die Einsatzstelle übernommen hatte und durch die Feuerwehr Lochtum und Drehleiter Hahnenklee-Bockswiese die Abriss- und Absperrmaßnahmen unterstützte. Um 15:00 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und um 18:30 Uhr schaute sich eine Besatzung der Feuerwehr Oker den Einsatzort nochmals an, um sicherzustellen, dass keine Gefahr eines Brandes mehr besteht. Im Einsatz waren 220 Einsatzkräfte eingesetzt, die verschiedenen Organisationen angehörten.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar
Einsatzbericht :
Am 25.01.2023 um 10:28 Uhr erhielten wir die Alarmierung “Person hinter Tür”, die durch einen Hausnotruf in der Adenbergstraße ausgelöst wurde. Da von der Hausnotrufzentrale kein Kontakt zur Person hergestellt werden konnte und man dadurch von einem medizinischen Notfall ausgehen musste, wurde parallel die Feuerwehr Oker, für eine eventuelle Türöffnung, und der Rettungsdienst alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, erkundete der Gruppenführer des Löschgruppenfahrzeuges die Lage. Durch die Aussage, dass die Person nicht mehr an der gemeldeten Adresse lebe, hielten einige Kameraden die Bereitschaft im Gerätehaus. Nach Rücksprache mit dem Hauseigentümer konnte herausgefunden werden, dass der Mieter nicht mehr in der angegebenen Adresse wohnt, welche von der Hausnotrufzentrale übermittelt wurde. Nach kurzer Zeit konnte der ehemalige Mieter telefonisch erreicht werden und so sichergestellt werden, dass durch einen technischen Defekt am Hausnotrufgerät der Alarm ausgelöst wurde. Da es der Person gut geht und keinerlei Hilfe benötigt, konnte der Einsatz für die Feuerwehr und den Rettungsdienst beendet werden.
Am Freitagmittag wurden wir zu einer Ölspur in die Straße "Großen Horst" alarmiert. Das erste Löschfahrzeug fuhr zum Einsatzort und sprach besprach die Lage mit der Polizei. Zwischenzeitlich wurde die Straße "Große Horst" gesperrt. Zwei Trupps gingen auf Erkundung, um zu schauen, ob an anderen Stellen ebenfalls Öl ausgelaufen ist. In der Straße "Höhlenweg" wurden die Einsatzkräfte fündig. Danach haben sich die Führungskräfte zusammen mit der Polizei zu einer Lagebesprechung gesammelt. Resultat war, dass die Feuerwehr wieder einrückte und die Einsatzstelle an eine Fachfirma übergeben wurde. Somit war der Einsatz für uns nach etwa einer halben Stunde für uns beendet. Die Einsatzkräfte verweilten erstmal in der Wache, da unser Mannschaftstransportwagen eine weitere Ölspur untersuchte. Die Ölspur war allerdings auch kein Einsatz für die Feuerwehr, somit konnten alle Einsatzkräfte den Heimweg antreten.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Samstagabend, den 07.01. wurden wir zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei in die Kirchhofstraße alarmiert. Bei Ankunft am Einsatzort ging der Gruppenführer des Löschfahrzeugs auf Erkundung. Da alle Türen verschlossen waren, wurde eine Fensterscheibe einer Hintertür herausgenommen, um diese aufzuschließen und Zutritt zum Haus zu erlangen. Nachdem der Rettungsdienst im Inneren des Hauses war, öffnete dieser auch die Haustür. Da der Flur sehr eng war, räumten einige Einsatzkräfte den Flur leer und hoben die Haustür aus. Nachdem der Rettungsdienst sich um die Person gekümmert hatte, unterstützten zwei Kameraden den Rettungsdienst beim Tragen der Person in den Rettungswagen. Als der Rettungsdienst ins Krankenhaus fuhr, räumten die Einsatzkräfte alle Gegenstände in den Flur und bauten die Haustür sowie das Gartentor wieder ein. Nach etwa 45 Minuten konnten wir wieder zurück zur Wache fahren.
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