Am frühen Morgen des 20.05.2025 wurde der Ortsbrandmeister zu einem Einsatz alarmiert.
Ein Spaziergänger beobachtete vom Sudmerberg, eine Rauchentwicklung in Richtung des Bahnhofs in Oker, auch einen Brandgeruch stellte er fest. Folgerichtig entschied sich der Spaziergänger dazu, den Notruf zu wählen und die Leitstelle entsprechend zu informieren. Die Leitstelle alarmierte den Ortsbrandmeister zu einer Lageerkundung, um den Einsatzort genauer eingrenzen zu können.
Trotz großflächiger Erkundungen, konnte weder eine Rauchentwicklung, noch ein Brandgeruch festgestellt werden, sodass die Maßnahmen eingestellt und der Einsatz beendet worden ist.
Am 17. Mai 2025 wurde um 01:44 Uhr eine Kleingruppe der Feuerwehr Oker mit dem UTV zu einem gemeldeten Waldbrand, oberhalb des Maltermeisterturms, in Goslar alarmiert. Bereits während der Anfahrt konkretisierte sich die Lage: Die Einsatzstelle befand sich im Bereich des Naturfreundehauses, das beim Eintreffen der ersten Kräfte in Vollbrand stand.
Im Bereitstellungsraum wurden zwei Kameraden der Feuerwehr Goslar aufgenommen, die aufgrund ihrer Ortskenntnis, die Zufahrt zur schwer erreichbaren Einsatzstelle ermöglichten. Vor Ort wurde umgehend mit ersten Löschmaßnahmen begonnen, insbesondere durch das Ablöschen der umliegenden Vegetation. Diese Maßnahmen waren erforderlich, da durch starke Hitzestrahlung und massiven Funkenflug, bereits angrenzende Bereiche Feuer gefangen hatten.
Nach dem Verbrauch der im Löschmodul mitgeführten Wassermenge, wurde eine Wasserentnahme beim etwa 1,3 Kilometer entfernten Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Goslar eingerichtet. Der Transport des Löschwassers ins unwegsame Gelände, erfolgte parallel durch unser UTV sowie durch den Pickup der Feuerwehr Sankt Andreasberg und das Waldbrandfahrzeug der Feuerwehrtechnischen Zentrale.
Um 06:30 Uhr wurde die Feuerwehr Oker zur Ablösung der Kräfte aus Goslar nachalarmiert. Zunächst erfolgte eine Lagebesprechung zwischen dem stellvertretenden Ortsbrandmeister und der Einsatzleitung. Im Anschluss fuhr dieser, gemeinsam mit dem Brandmeister vom Dienst, zur Einsatzstelle. Mannschaftstransportwagen, Löschgruppenfahrzeug und Tanklöschfahrzeug begaben sich zur eingerichteten Wasserübergabestelle. Die Besatzungen der beiden Löschfahrzeuge wurden mit dem UTV nach und nach zur Brandstelle gebracht.
Die zwei UTV Maschinisten, die um 01:44 Uhr alarmiert worden waren, wurden gegen 11:30 Uhr aus dem Einsatz entlassen. Nach weiterer Lageerkundung wurde ein Bagger zur Einsatzstelle angefordert, um das einsturzgefährdete Gebäude kontrolliert freizulegen und versteckte Brandnester zugänglich zu machen. Im weiteren Verlauf wurden, mithilfe mehrerer Wärmebildkameras, wiederholt Glutnester lokalisiert und gezielt abgelöscht.
Zum Abschluss der Löscharbeiten wurde das gesamte Gebäude sowie der angrenzende Schuttbereich mit einem Schaumteppich überzogen, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. In der Folge wurden sämtliche eingesetzte Fahrzeuge in der Feuerwache umfassend gereinigt und neu bestückt.
Nach über zwölf Stunden konnte der Einsatz für die Feuerwehr Oker erfolgreich beendet werden.
Lageerkundung - Unbekannte Flüssigkeit auf Gewässer
113
Alarmierungszeit :
05.05.2025 um 16:21 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Untere Wasserbehörde Stadt Goslar
Einsatzbericht :
Am Montagnachmittag, den 05.05.2025, wurde der Ortsbrandmeister um 16:21 Uhr zu einer Lageerkundung an die Oker alarmiert.
Vor Ort konnte der Austritt einer bislang unbekannten, milchig trüben Flüssigkeit aus einem Regenwasserkanal festgestellt werden.
Der Ortsbrandmeister forderte die Untere Wasserbehörde zur Einsatzstelle an, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Nach Rücksprache mit der Bereitschaft der Unteren Wasserbehörde wurde entschieden, dass durch die Feuerwehr Erstmaßnahmen zur Gefahrenabwehr ergriffen werden sollen. Daraufhin veranlasste der Ortsbrandmeister eine Nachalarmierung weiterer Einsatzkräfte der Feuerwehr Oker.
Zur Vermeidung einer weiteren Gewässerverunreinigung wurden an mehreren Punkten Ölsperren gesetzt. Zudem erfolgten durch die Firma Eurawasser das Spülen und Absaugen des betroffenen Kanals.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Firma Eurawasser übergeben. Der Einsatz der Feuerwehr konnte daraufhin beendet werden.
Am frühen Montagmorgen wurde die Feuerwehr Oker zu einem gemeldeten Zimmerbrand in die Straße „Am Müllerkamp“ alarmiert. Das Feuer war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits erloschen, sodass sich die Maßnahmen des Angriffstrupps auf die Kontrolle des Gebäudes und Lüftungsmaßnahmen beschränkten. Parallel mussten durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst eine verletzte sowie mehrere betroffene Personen betreut werden. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Am 1. Mai 2025 wurden um 13:34 Uhr der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Oker, zusammen mit dem Brandmeister vom Dienst der Feuerwehr Bad Harzburg, zur Erkundung einer gemeldeten Rauchentwicklung alarmiert.
Ein Anrufer hatte vom Hahnenberg eine auffällige Rauchwolke aus dem Bereich Huneberg / Käste entdeckt. Eine genauere Lokalisation war zunächst nicht möglich.
Umgehend machte sich der Ortsbrandmeister mit seinem Stellvertreter auf den Weg und führte eine erste Lageerkundung durch. Diese blieb jedoch ohne Feststellung. Zur besseren Geländeerkundung wurde daraufhin das geländegängige UTV zur Einsatzstelle alarmiert, das speziell für Einsätze in unwegsamem Gelände sowie zur Vegetationsbrandbekämpfung vorgesehen ist. Während die UTV-Besatzung tiefer in das Waldgebiet vordrang, wurden der Kreisbrandmeister und der Waldbrandbeauftragte der Landesforst, zur Einsatzstelle gerufen.
Am Sammelpunkt, dem Schützenplatz in Oker, wurden gemeinsam die weiteren Maßnahmen abgestimmt. Das UTV erkundete im Anschluss weitere schwer zugängliche Bereiche, während parallel die Drohneneinheiten der Feuerwehren Goslar und Lengde sowie die kreiseigene Drohne durch die Feuerwehr Liebenburg angefordert wurden.
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die gemeldete Rauchentwicklung aus dem Bereich des Huneberg-Steinbruches kam, wurde die Drohneneinheit der Feuerwehr Bad Harzburg beauftragt, diesen Bereich weitläufig zu erkunden.
Im Gespräch mit Spaziergängern erhielt die UTV-Besatzung den Hinweis, dass es im Bereich der Nachsperre nach Rauch gerochen haben soll. Daraufhin wurde ein Löschfährzeug zur Kontrolle in das Okertal entsandt – auch hier jedoch ohne Feststellung.
In Absprache mit dem Segelflugverein war es möglich, dass zwei, schon in der Luft befindliche Segelflugzeuge, kurzerhand das Suchgebiet überflogen und uns eine entsprechende Rückmeldung über eine mögliche Rauchentwicklung geben konnten.
Ein besonderer Dank gilt dem Segelflugverein für die spontane und unbürokratische Unterstützung bei diesem Einsatz.
Trotz umfangreicher Erkundungsmaßnahmen zu Boden und aus der Luft, konnte keine konkrete Rauchquelle ausfindig gemacht werden. Der Einsatz wurde schließlich gegen 17:30 Uhr ohne weitere Feststellungen beendet.
Am Samstagmorgen, den 26. April 2025, wurde die Feuerwehr Oker um 07:27 Uhr zu einer Gasexplosion in eine Garage alarmiert. In der Garage eines Einfamilienhauses war es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Explosion von Flüssiggas (Propangas) gekommen. Der Hausbesitzer wurde dabei schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Seine Ehefrau und ein Kind blieben unverletzt und kamen bei Angehörigen unter.
Die Garage sowie der abgestellte PKW wurden komplett zerstört. Auch die Giebelwand des an die Garage angrenzenden Wohnhauses wurde durch die Explosion stark beschädigt, sodass das Haus nach Begutachtung durch einen Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) vorerst für unbewohnbar erklärt werden musste. In zwei Nachbargebäuden wurden Türen und Fenster eingedrückt.
Der Sachschaden wird auf rund 200.000 Euro geschätzt. Die Polizei beschlagnahmte die Einsatzstelle für weitere Ermittlungen. Neben den Feuerwehren aus Oker und zwischenzeitlich auch Goslar waren auch Kräfte des THW Goslar sowie des Rettungsdienstes und der Polizei, insgesamt rund 80 Einsatzkräfte, im Einsatz.
Die Einsatzleitung lag bei Ortsbrandmeister der Feuerwehr Oker, Florian Rowold. Für die Stabsbildung standen Stadtbrandmeister Christian Hellmeier sowie dessen Stellvertreter Frank Slotta unterstützend zur Verfügung.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 17.04.2025 wurde die Feuerwehr Oker um 07:01 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Okertal alarmiert. Bei Eintreffen des ersten Löschgruppenfahrzeugs, stellte der Gruppenführer fest, dass es sich lediglich um einen Fehlalarm handelte. Der Grund für die Auslösung war ausdampfendes heißes Wasser aus einer Heizung. Wir setzten die Anlage zurück und konnten nach etwa 30 Minuten wieder einrücken.
Auf Anforderung der Feuerwehr Goslar wurden wir am Sonntag, den 13.04.2025, um 16:16 Uhr mit dem UTV zu einem illegalen Lagerfeuer oberhalb des Maltermeisterturms alarmiert. Aufgrund des unwegsamen Geländes war der Einsatz eines kleinen, geländegängigen Fahrzeugs erforderlich.
Am Bereitstellungsraum angekommen, stiegen zwei Kameraden der Feuerwehr Goslar, ausgerüstet mit Löschrucksäcken, in unser Fahrzeug ein und begaben sich gemeinsam mit uns zur Brandstelle. Diese war bereits von der Polizei mit einem Pulverlöscher und einer Wasserflasche abgelöscht worden.
Die Brandstelle wurde anschließend mit den Löschrucksäcken ausreichend bewässert und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Nach erfolgreicher Überprüfung konnten wir den Einsatz beenden.
Am 12.04.2025 wurde unser Ortsbrandmeister durch die Leitstelle zur Erkundung eines Ölflecks auf einem privaten Grundstück alarmiert. Laut Meldung bestand die Gefahr, dass das Öl in die Kanalisation gelangen könnte.
Bei der Lageerkundung stellte sich heraus, dass keine akute Gefahr bestand, jedoch eine geringe Menge Öl möglicherweise bereits ins Erdreich eingedrungen war.
Der Ortsbrandmeister informierte daraufhin die Untere Wasserbehörde der Stadt Goslar und übermittelte entsprechende Fotos des Vorfalls. Als vorläufige Maßnahme wurde angeordnet, den Ölfleck abzudecken, um eine Verteilung bei Regen sowie ein weiteres Eindringen ins Erdreich zu verhindern.
Der Grundstückseigentümer wurde angewiesen, eine Fachfirma mit der fachgerechten Beseitigung des Ölflecks zu beauftragen und dies am folgenden Montag in die Wege zu leiten.
Am 11.04.2025 kam es infolge eines Stromausfalls zu einem vollgelaufenen Überlaufbecken. Da eine Pumpe ausfiel, stieg der Wasserstand rasant an, sodass unser stellvertretender Ortsbrandmeister zu einem Einsatz in die Talstraße gerufen wurde. Vor Ort setzte er eine Pumpe ein, die ein Überlaufen verhinderte und das Überlaufbecken wieder leer pumpte. Nach einer Stunde war der Einsatz für ihn beendet.
Am 07.04.2025 wurden wir um 13:43 Uhr zusammen mit der Drehleiter aus Hahnenklee-Bockswiese zur Wachbesetzung der Feuerwache Goslar alarmiert. Als Komponente des Löschzugs 3 rückten wir mit unserem Mannschaftstransportwagen (MTW), dem Tanklöschfahrzeug (TLF) und dem Löschgruppenfahrzeug 8 (LF 8) aus. Auf Anforderung, der Einsatzleitung des laufenden Einsatzes, begaben sich diese Fahrzeuge zur Einsatzstelle im Schieferweg. Das Löschgruppenfahrzeug 10 (LF 10) wurde zur Feuerwache Goslar entsandt. An der Feuerwache Goslar führte die Besatzung des LF 10 Kurzausbildungen durch. Das TLF, das LF 8 sowie der MTW stellten an der Einsatzstelle im Schieferweg zwei Angriffstrupps zur Verfügung. Unser erster Angriffstrupp legte die Wand stichpunktartig frei, um dahinter nach Glutnestern zu suchen. Da keine Glutnester auffindbar waren, begannen wir, den Spitzboden mit Schaum zu bedecken. Der zweite Angriffstrupp übernahm diese Aufgabe nach einiger Zeit und setzte die Arbeiten in weiteren Räumen fort. Das LF 10 trat um 16:00 Uhr den Heimweg an, während die restlichen Fahrzeuge gegen 17:30 Uhr wieder einrückten.
Am 03.04.2025 fuhr die erste Gruppe, während des Gruppendienstes, in Richtung Unteroker. Beim Passieren des Bahnhofs, bemerkte die Fahrzeugbesatzung, dass ein PKW offenbar die Treppe am Bahnhof hinuntergefahren war und dort zum Stillstand gekommen war. Zudem lag ein deutlicher Geruch nach Verbranntem in der Luft.
Nach kurzer Rücksprache zwischen den beiden Fahrzeugführern, fuhren wir zur Einsatzstelle, sicherten das Fahrzeug zunächst ab und begutachteten die Lage. Zufällig kam auch eine Polizeistreife vorbei, die ebenfalls anhielt.
Nach dem Eintreffen eines Abschleppunternehmens, beendeten wir unsere Maßnahmen, packten unsere Ausrüstung zusammen und kehrten zur Wache zurück. Dort trafen wir pünktlich zum Dienstschluss wieder ein.
Am Dienstag, den 18. März, gab es eine erneute Alarmierung. Dieses Mal löste die Brandmeldeanlage in der Grundschule Oker aus. Grund hierfür war ein Täuschungsalarm. Wir stellten die Anlage wieder scharf und konnten einrücken. Aufgrund der Gebäudegröße, wurde die Feuerwehr Goslar mitalarmiert.
Am Dienstag, den 18. März 2025, wurden wir um 05:32 Uhr zu einem brennenden Stromkasten alarmiert. Bereits auf dem Weg zum Gerätehaus war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein Haufen Akkuschrott in Brand geraten war. Mitarbeiter versuchten bereits, das Feuer mit einem Schlauch zu löschen.
Unverzüglich wurde ein Löschangriff aufgebaut und die Brandbekämpfung begann. Um das Feuer effektiver zu bekämpfen, zog ein Radlader den Haufen auseinander, um das brennende Material vom restlichen Schrott zu trennen.
Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Harlingerode stellte eine Wasserversorgung vom nächsten Hydranten her. Ein weiterer Trupp übernahm die Löscharbeiten des separierten Brandguts.
Nachdem sämtliche Glutnester abgelöscht waren, begannen wir mit dem Rückbau der Schlauchleitungen. Der alarmierte Schlauchwechselwagen der Feuerwehrtechnischen Zentrale übernahm die verschmutzten Schläuche und stellte frische Schläuche bereit.
Die Feuerwehr Hahndorf, die mit der Hygienekomponente alarmiert wurde, sorgte für den Austausch der kontaminierten Einsatzkleidung unserer Atemschutzgeräteträger.
Gegen 09:00 Uhr war der Einsatz beendet. Im Gerätehaus wurden anschließend alle Fahrzeuge und Gerätschaften gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht.
Um 10:00 Uhr konnten schließlich auch die letzten Einsatzkräfte den Heimweg antreten.
Am 11.03.2025 wurden wir um 12:26 Uhr zu Gasgeruch im Bauernholz alarmiert. Vor Ort ging der erste Atemschutztrupp mit dem Mehrgasmessgerät zur Erkundung vor. Es konnte weder Gasgeruch noch ein Gasaustritt festgestellt werden. Anschließend übergaben wir die Einsatzstelle an die Polizei und Harz Energie.
Damit war der Einsatz für uns nach wenigen Minuten beendet und wir rückten wieder ein.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 26.02.2025 wurden wir zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. Bei der Erkundung konnte der Heimrauchmelder auf der Straße vorgefunden werden. Der Einsatz war nach wenigen Minuten beendet.
Schnelles Eingreifen verhindert Flammenübersprung auf zweiten Container
610
Alarmierungszeit :
20.02.2025 um 06:04 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am frühen Morgen des 20. Februar 2025 wurden wir um 06:04 Uhr in den Kästeweg zu einem Sperrmüllbrand alarmiert. Ein, mit Sperrmüll gefüllter, Container stand in Vollbrand und drohte aufgrund der enormen Hitze auf einen benachbarten Container überzugreifen. Durch das schnelle Eingreifen konnte dies verhindert werden.
Bereits auf der Anfahrt rüstete sich der Angriffstrupp mit schwerem Atemschutz aus und ging nach dem Eintreffen sofort mit einem C-Strahlrohr zur Brandbekämpfung vor. Vorrangig wurde der benachbarte Container gekühlt, da er durch die starke Hitze bereits Rauch entwickelte.
Kurz darauf wurden die Flammen des brennenden Containers erfolgreich niedergeschlagen. Währenddessen baute die restliche Besatzung einen Schaumangriff auf, um den Container vollständig zu fluten und letzte Glutnester sicher abzulöschen.
Vor und nach dem Einsatz des Schaums kontrollierten wir die Temperatur regelmäßig mit der Wärmebildkamera, um ein erneutes Aufflammen auszuschließen.
Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet. Anschließend stellten wir die Einsatzbereitschaft durch Reinigung und Bestückung der Fahrzeuge wieder her.
Am späten Sonntagabend, dem 9. Februar 2025, wurden die Feuerwehren Oker und Goslar zu einem Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. Bereits auf dem Weg zur Einsatzstelle kam per Funk die Rückmeldung, dass die Wohnung in Vollbrand stehe und noch Personen im Gebäude sind. Daraufhin ließ der Ortsbrandmeister in Oker Sirenenalarm auslösen, um weitere Einsatzkräfte zu mobilisieren.
An der Einsatzstelle angekommen, gingen sofort Trupps unter Atemschutz von der Feuerwehr Oker sowie der Feuerwehr Goslar in das betroffene Gebäude vor. Ein Trupp konzentrierte sich auf die Brandbekämpfung, während der andere die Personensuche durchführte, da zu diesem Zeitpunkt der Bewohner der betroffenen Wohnung als vermisst galt.
Im Laufe des Einsatzes konnte der vermisste Bewohner im Außenbereich des Gebäudes angetroffen werden, sodass sich die eingesetzten Trupps fortan vollständig auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnten. Dank des schnellen Löscherfolges konnte eine Ausbreitung des Feuers auf das restliche Gebäude verhindert werden. Leider sind dennoch beide Wohnungen im Dachgeschoss vorerst unbewohnbar.
Die betroffenen Bewohner des Gebäudes wurden bis zum Eintreffen des DRK Oker durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr betreut.
Beteiligt an dem Einsatz waren die Feuerwehren Oker, Goslar und Hahndorf (Hygiene-Komponente), das DRK Oker, der Rettungsdienst der KWB Goslar sowie die Polizei.
Nach wiederherstellen der Einsatzbereitschaft konnte der Einsatz gegen 02:00 Uhr beendet werden.
Die Feuerwehr Oker wurde am 26.01.2025 gegen 13:45 Uhr zur Personensuche alarmiert, vorerst wurden die Führungskräfte informiert. Kurze Zeit später wurde die Führungsunterstützungsgruppe hinzugezogen, da sich die eingesetzten Kräfte zu einer Lagebesprechung in der Feuerwache Oker einfinden sollten. Da weitere Kräfte bei der Suche benötigt wurden, wurde eine Kleingruppe der Feuerwehr Oker nachalarmiert. Nach dem Eintreffen der Kameraden, wurden die Bereiche in Unteroker, in Nähe des Sudmerbergs und des Steinfeldes, Richtung Vienenburg, in Suchgebiete aufgeteilt. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeugs suchte erst den Bereich des Sudmerbegs fußläufig in einem Radius von 4,5 km ab. Währenddessen waren die Feuerwehr Goslar und die Feuerwehr Lengde mit Drohnen und die Rettungshundestaffel im Steinfeld und am Müllerkamp und durchsuchten den Bereich. Anschließend begaben sich alle eingesetzten Kräfte zur Probsteiburg, da dort eine Wärmequelle über die Drohnen festgestellt wurde. Gemeinsam durchkämmten wir das Gebiet und konnten leider keine Person feststellen. Gegen 19.00 Uhr brachen wir den Einsatz erfolglos ab und reinigten die Fahrzeuge und stellten unsere Einsatzbereitschaft wieder her.
Am 25.01.2025 wurden wir um 04:07 Uhr von der Feuerwehr Goslar über Funk zu einem gemeldeten Schuppenbrand nach Sudmerberg nachgefordert. Da wir gerade auf dem Rückweg von einem vorherigen Einsatz waren und ein Fahrzeug voller Atemschutzgeräteträger hatten, konnten wir die Einsatzstelle direkt anfahren. Da die Goslarer Kräfte das Feuer schnell unter Kontrolle hatten, gingen wir mit unserem Fahrzeug und vier Atemschutzgeräteträgern an der Einsatzstelle in Bereitschaft.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 25.01.2025 wurden wir um 03:02 Uhr zu einer hilflosen Person in ihrer Wohnung alarmiert. Die Person hatte über lautes Rufen auf sich aufmerksam gemacht. Wir öffneten die verschlossene Tür mit dem Türöffnungssatz und übergaben die Person an den Rettungsdienst. Nach Wiederherstellung der Verschlussfähigkeit, übergaben wir die Einsatzstelle der Polizei und rückten ab.
Am Abend des 19.01.2025 wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Bad Harzburg, Harlingerode, Westerode, dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Containerbrand bei einem Recyclingbetrieb zwischen Harlingerode und Oker alarmiert. Vorort wurde der Container und dessen Inhalt ausgiebig gekühlt, allerdings konnte ein Brandherd in der Mitte des Containers nicht bekämpft werden. Daraufhin wurde der Inhalt auf zwei weitere Container aufgeteilt, diese dann abgelöscht wurden. Nach 1,5 Stunden war der Einsatz für uns beendet. Anschließend rückten wir wieder ein, reinigten die Fahrzeuge und tauschten die Atemschutztechnik.
Am 15. Januar 2025 wurde unser Ortsbrandmeister zu einem Wasserschaden in der Wolfenbütteler Straße alarmiert. Bei Eintreffen stellte sich schnell heraus, dass kein Eingreifen der Feuerwehr nötig ist. Die Mieterin wurde darauf hingewiesen, sich mit dem Hausmeister und dem Vermieter in Verbindung zu setzen. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben und der Einsatz war nach 50 Minuten beendet.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Montag, den 13. Januar 2025, wurden wir um 12:41 Uhr zu einer Türöffnung am Bahnhof alarmiert. Eine Person war offenbar im Fahrstuhl stecken geblieben. Glücklicherweise konnte sie sich selbst befreien, da die Fahrstuhltür lediglich leicht eingefroren war.
Während der erkundende Gruppenführer zum Einsatzfahrzeug zurückkehrte, meldete die Leitstelle einen weiteren Einsatz: Im Burgweg stand ein PKW in Flammen.
Unverzüglich machten sich der Mannschaftstransportwagen (MTW) und ein Löschfahrzeug auf den Weg zur gemeldeten Brandstelle. Unser stellvertretender Ortsbrandmeister, der mit dem MTW zuerst eintraf, bestätigte die Lage: Der PKW stand bereits in Vollbrand.
Unter schwerem Atemschutz nahm der Angriffstrupp mit einem Schnellangriffsschlauch die Brandbekämpfung auf. Die Flammen konnten rasch eingedämmt werden. Ein angrenzender PKW musste zudem gekühlt werden, da er aufgrund der Hitzestrahlung zu schmelzen begann.
Um die letzten Glutnester vollständig zu ersticken, wurde das Fahrzeug mit einem Schaumteppich bedeckt. Anschließend löschte der Angriffstrupp eine verbliebene Flamme unter dem Fahrzeug.
Die Straße wurde durch eine Fachfirma gereinigt, bevor der beschädigte PKW abgeschleppt wurde. Nach insgesamt zwei Stunden konnten wir den Einsatz erfolgreich abschließen und ins Gerätehaus zurückkehren.
Am 09.01.2025 wurde eine Staffel um 17:23 Uhr zur Wachbesetzung alarmiert. Der anhaltende Schneefall und die dadurch entstandene Glatteisbildung auf den Straßen, sorgten regelrecht für ein Verkehrschaos. Um im Falle eines Einsatzes schnell agieren zu können, wurde eine Staffel im Gerätehaus bereitgehalten und vorsorglich wurde unser Löschgruppenfahrzeug mit Schneeketten ausgestattet. Während der Wachbesetzung, wurden zwei Einsätze abgearbeitet. Zunächst hieß es, einen festgefahrenen LKW aus den Schneemassen zu befreien, anschließend wurde dieser LKW mithilfe eines Radladers aus der misslichen Lage befreit. Bei dem nächsten Einsatz hieß es, einem PKW aus der Klemme zu helfen. Dieser wurde ebenfalls vom Schnee befreit und konnte daraufhin seine Fahrt fortsetzen. Die Wachbesetzung konnte gegen 22 Uhr ohne weitere Vorkommnisse aufgelöst werden.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 09.01.2025 wurde die Feuerwehr Oker um 14:31 Uhr zu einer Notfalltüröffnung alarmiert, da ein Patient einen wichtigen Arzttermin nicht wahrgenommen hatte. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle, wurde die Situation zunächst erkundet. Aufgrund der Witterungsbedingungen, war der Zugang zum Hauseingang stark eingeschränkt. Ein Kamerad rüstete sich daraufhin mit einer Schnittschutzhose und einer Kettensäge aus, um den Zugang zum Haus durch herabhängende Äste freizuschneiden. Parallel dazu ging der Ortsbrandmeister gemeinsam mit der Polizei vor, um möglichst schnell und effektiv Zugang zum Haus zu erhalten. Nachdem der Zugang gewährleistet war, wurde der Patient unverzüglich an den Rettungsdienst übergeben, der die weitere medizinische Versorgung übernommen hat. Nach der Übergabe an den Rettungsdienst und dem Abschluss unserer Maßnahmen, konnten wir wieder einrücken.
Am 03.01.2025 hieß es um 19:30 Uhr wieder einen brennenden Container abzulöschen. Zunächst wurde der Container ausgiebig gekühlt und im weiterem Verlauf mit dem Tanklöschfahrzeug auf die Seite gelegt. Die Nachlöscharbeiten waren zügig abgeschlossen, anschließend stellten wir den Container wieder auf und rückten ein.
Der erste Einsatz im Jahr 2025, der uns am 01.01.2025 um 11:45 Uhr ereilte, war schnell zu ende. Wir wurden zu einem naheliegenden Recyclingbetrieb, zwischen Harlingerode und Oker, alarmiert. Aufgrund dessen, dass die Feuerwehren Harlingerode und Bad Harzburg bereits wegen eines früheren Einsatzes auf dem Betriebsgelände waren, war der Einsatz noch vor Ausrücken für uns beendet.
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