Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am späten Freitagabend wurde die Feuerwehr Oker um 21:50 Uhr zu einer gemeldeten Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in der Krappitzer Straße alarmiert.
Nach ersten Meldungen sollte Rauch aus einem Stromkasten aufsteigen. Bei der Erkundung konnte kein offenes Feuer festgestellt werden, jedoch war im Gebäude ein deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar. Ein Trupp ging unter Atemschutz zur weiteren Erkundung mit einer Wärmebildkamera in das betroffene Geschoss sowie in das darüberliegende Dachgeschoss vor, um eine mögliche Brandquelle ausfindig zu machen. Parallel dazu wurde das Gebäude vorsorglich geräumt, um eine Gefährdung der Bewohner auszuschließen. Die Erkundung ergab schließlich, dass die Rauchentwicklung auf einen beginnenden Schwelbrand im Stromkasten zurückzuführen war. Daraufhin konnten die eingeleiteten Maßnahmen schrittweise zurückgefahren werden. Nach dem Eintreffen eines Mitarbeiters der Harz Energie, wurde der betroffene Teil der Stromversorgung abgeklemmt.
Die Bewohner der nicht betroffenen Wohnungen konnten anschließend wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Da die betroffene Wohnung stromlos geschaltet werden musste, konnten deren Bewohner vorerst nicht zurückkehren. Ein Mitarbeiter der Stadt Goslar organisierte eine geeignete Unterkunft, bis die Wohnung wieder freigegeben werden kann.
Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Nach ca. 2 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr Oker beendet und die letzten Einsatzkräfte konnten nach dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft wieder einrücken.
Baum drohte auf Straße zu fallen – Kein Einsatz für die Feuerwehr erforderlich
50
Alarmierungszeit :
04.10.2025 um 07:24 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Freiwillige Feuerwehr Oker
Einsatzbericht :
Am heutigen Samstagmorgen wurde die Feuerwehr Oker um 07:24 Uhr in die Kielsche Straße alarmiert. Laut Einsatzmeldung drohte ein Baum umzustürzen und auf die Fahrbahn zu fallen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte jedoch keine akute Gefahr festgestellt werden. Auf der Straße lagen lediglich Holzreste und Sägespäne, die darauf hindeuteten, dass die Gefahrenstelle bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr beseitigt worden war. Ein weiteres Eingreifen war somit nicht erforderlich.
Auf dem Rückweg zur Feuerwache bemerkte die Besatzung des Löschgruppenfahrzeugs LF 10 einen größeren Ast auf der Fahrbahn in Höhe des Bahnhofs Oker. Dieser wurde kurzerhand von der Straße entfernt, sodass der Verkehr anschließend wieder ungehindert und sicher passieren konnte.
Ausgelöster Gefahrenmelder – starke Verrauchung in Wohnung, eine Person gerettet
156
Alarmierungszeit :
01.10.2025 um 13:14 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Mittwoch, den 01.10.2025, wurde die Feuerwehr Oker um 13:14 Uhr in die Wolfenbütteler Straße alarmiert. Ein ausgelöster Gefahrenmelder mit Brandgeruch hatte Nachbarn aufmerksam gemacht.
Vor Ort legte der Angriffstrupp zügig seine Schlauchleitung, während der Wassertrupp den Verteiler setzte, einen Rauchschutzvorhang anbrachte und die Wohnungstür gewaltfrei öffnete. Beim Öffnen schlug uns dichter Rauch entgegen, sodass der Angriffstrupp umgehend unter Atemschutz in die Wohnung vorging.
In der Küche konnte eine Pfanne mit erhitztem Öl als Ursache ausfindig gemacht und ins Freie gebracht werden. Eine weitere Zimmertür ließ sich zunächst nicht öffnen und wurde durch die Einsatzkräfte gewaltsam geöffnet. In dem dahinterliegenden, nicht verrauchten Raum, wurde eine schlafende Person aufgefunden.
Parallel hatte ein Lüfter bereits den Wohnungsflur rauchfrei gemacht, sodass die Person sicher über den Treppenraum ins Freie geführt und zur kurzen Kontrolle an den Rettungsdienst übergeben werden konnte. Abschließend wurden die Räumlichkeiten kontrolliert und belüftet; weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar
Einsatzbericht :
Unter dem Stichwort „H1 – Türöffnung, kein Menschenleben in Gefahr“ wurde die Feuerwehr Oker am Donnerstag, den 25. September 2025, um 23:29 Uhr in die Kirchhofstraße alarmiert. Anlass war, dass eine Person nach einem Chat in einem Horrorgame nicht mehr Ansprechbar war.
Bereits eine Minute nach der Alarmierung erfolgte jedoch der Rückalarm mit Einsatzabbruch, sodass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr erforderlich war.
Ein Akkubrand in einem benachbarten Industriebetrieb führte zu einem nächtlichen Einsatz der Feuerwehren Hahndorf, Harlingerode und Oker – sowie von Polizei und Rettungsdienst.
Am Samstag um 03:06 Uhr ertönten die Melder zu brennendem Akkuschrott.
Vor Ort wurde der Haufen mit drei C-Rohren gekühlt.
Ein Radlader separierte den Haufen und ermöglichte ein gezielteres Ablöschen.
Aufgrund der starken Verunreinigung an der Einsatzstelle wurden die eingesetzten Trupps dekontaminiert und durch die Hygienekomponente der Stadt Goslar mit neuer Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) ausgestattet.
Nach rund dreieinhalb Stunden war der Einsatz einschließlich Nachbereitungen beendet.
Am 18.09.2025 um 01:39 Uhr wurden wir zur Unterstützung der Feuerwehr Goslar in die Kösliner Straße alarmiert. Die Einsatzmeldung lautete: Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr. Kurz vor dem Eintreffen an der Einsatzstelle konnten wir die Anfahrt jedoch abbrechen – Kräfte und Mittel vor Ort waren ausreichend.
Einen ausführlicheren Bericht finden Sie auf der Webseite der Feuerwehr Goslar.
Ausgelöster Heimrauchmelder in der August-Jakob-Straße
221
Alarmierungszeit :
17.09.2025 um 09:41 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Mittwochmorgen gegen 09:41 Uhr wurde die Feuerwehr Oker durch die Polizei zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in die August-Jakob-Straße alarmiert. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle erkundete der Gruppenführer die Lage, während parallel dazu der Zugführer mit der Polizei Zeugen befragte und das weitere Vorgehen mit dem Rettungsdienst und der Polizei koordinierte.
Kurz darauf wurde eine Leiter in Stellung gebracht, um von außen einen Blick in die betroffene Wohnung zu ermöglichen. Zeitgleich gelang es, die Wohnungstür schadensfrei zu öffnen. Ein Brandereignis konnte nicht festgestellt werden.
Der Einsatz wurde zügig beendet, die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Am Sonntagnachmittag, den 07.09.2025, wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Oker zu einem Einsatz auf die Verlobungsinsel im Okertal alarmiert. Aufgrund des rasch ansteigenden Pegels der Oker, war zwei Wanderern der Rückweg vom Inselbereich abgeschnitten worden. Unverzüglich begab sich der stellvertretende Ortsbrandmeister mit dem Mannschaftstransportwagen zur Einsatzstelle. Bereits auf der Anfahrt veranlasste er die Kontaktaufnahme mit den Harzwasserwerken mit der Bitte, die Wasserabgabe zu drosseln, um den Pegelstand der Oker zu senken. Nachdem der Wasserstand sichtbar zurückgegangen war, konnten die beiden Wanderer mithilfe von zwei Kanuten, die sich zufällig in der Nähe aufhielten, sicher ans Ufer begleitet werden. Weitere Maßnahmen seitens der Feuerwehr waren nicht erforderlich und der Einsatz konnte zeitnah beendet werden.
Ausgelöster Heimrauchmelder mit Brandgeruch – Wohnung quergelüftet
197
Alarmierungszeit :
06.09.2025 um 20:09 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Samstagabend, den 06.09.2025, wurde die Feuerwehr Oker um 20:08 Uhr zu einem Brandeinsatz mit dem Stichwort „B2 – ausgelöster Heimrauchmelder, Brandgeruch“ alarmiert. Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses war gerade nach Hause zurückgekehrt, als er den Alarmton eines Rauchmelders und deutlichen Brandgeruch aus seiner Wohnung wahrnahm. Vor Ort eingetroffen, führten die Einsatzkräfte umgehend eine Lageerkundung durch. Schnell stellte sich heraus, dass angebranntes Essen auf dem Herd für die Rauchentwicklung verantwortlich war. Die Verrauchung war gering, ein offenes Feuer lag nicht vor. Maßnahmen der Brandbekämpfung waren somit nicht erforderlich. Die betroffene Wohnung wurde quergelüftet, um die verbliebene Rauchentwicklung zu beseitigen. Weitere Gefahren waren nicht festzustellen. Nach Abschluss der Belüftungsmaßnahmen, wurde die Einsatzstelle an den Mieter übergeben.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Aufgrund einer Rauchentwicklung bei einem metallverarbeitenden Betrieb in der Halberstädter Straße, wurden die Feuerwehr Oker, der Rettungsdienst und die Polizei um 16:16 Uhr alarmiert.
Bei der Erkundung durch den ersten Angriffstrupp konnte festgestellt werden, dass es sich hierbei um eine Staubentwicklung durch Zinkverarbeitung handelte. Die betroffenen Behälter wurden abgedeckt.
Anschließend wurde der Trupp dekontaminiert und die Einsatzstelle an den Betrieb übergeben.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am späten Abend des 21. August 2025 wurde die Feuerwehr Oker zu einer Türöffnung in der Hüttenstraße alarmiert.
Ein Mitarbeiter der Johanniter hatte zuvor einen Hausnotruf erhalten, konnte jedoch aufgrund eines fehlenden Wohnungsschlüssels keinen Zugang zur betroffenen Wohnung verschaffen. Daraufhin begab er sich zur Feuerwache, um dort um Hilfe zu bitten.
Per Telefon wurde der Leitstelle die Lage geschildert, woraufhin die notwendigen weiteren Einsatzmittel alarmiert wurden.
Da sich nach Dienstschluss noch genügend Einsatzkräfte in der Wache befanden, konnte das Löschgruppenfahrzeug umgehend zur Einsatzstelle ausrücken.
Den Einsatzkräften gelang es, die Wohnungstür innerhalb kürzester Zeit gewaltfrei zu öffnen. Die vorgefundene Person wurde am Boden liegend angetroffen und wurde anschließend zurück in ihr Bett gebracht.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Der Einsatz für die Feuerwehr war damit beendet.
Am Nachmittag des 15. August 2025 wurde die Feuerwehr Oker um 16:37 Uhr zu einem Einsatz an der Verlobungsinseln alarmiert.
Eine Familie war dort durch die hohe Wasserabgabe der Okertalsperre durch die Oker eingeschlossen worden und konnte das Ufer nicht mehr selbstständig erreichen. Nach Rücksprache mit den Harzwasserwerken wurde die Wasserabgabe kurzfristig reduziert, wodurch sich der Pegel merklich senkte. Nach kurzer Wartezeit konnten die Personen sowie ihr Gepäck durch die Einsatzkräfte sicher über das verbliebene Wasser geführt und ans sichere Ufer begleitet werden.
Daraufhin konnte der Einsatz für die Feuerwehr Oker beendet werden.
Am 12. August 2025 wurde die Kleinalarmgruppe der Feuerwehr Oker gemeinsam mit der Polizei zu einer Ölspur in der Talstraße alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass aus einem abgestellten Fahrzeug Betriebsstoffe ausgetreten war. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, brachten die Einsatzkräfte eine Auffangmulde unter der beschädigten Ölwanne an.
Nachdem die unmittelbare Gefahr beseitigt war, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Eine Fachfirma wurde anschließend mit der Reinigung der Fahrbahn beauftragt.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Freiwillige Feuerwehr Bad Harzburg +++ Freiwillige Feuerwehr Harlingerode +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Dienstag, den 12. August 2025, wurden wir um 09:08 Uhr gemeinsam mit den Feuerwehren Harlingerode und Bad Harzburg zu einer bestätigten Auslösung einer Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb an der Landstraße alarmiert.
Während wir uns im Bereitstellungsraum befanden, teilten die bereits eingetroffenen Kräfte mit, dass keine weiteren Unterstützungskräfte benötigt werden.
Daraufhin konnten wir den Einsatz ohne weiteres Eingreifen beenden und wieder einrücken.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar
Einsatzbericht :
Am vergangenen Freitag wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Oker zu einem Einsatz alarmiert.
Eine, im Okertal befindliche Wanderin, wählte mehrfach die Nummer des Notrufs. Aufgrund des schlechten Handyempfangs, brachen die Gespräche mit der Leitstelle regelmäßig ab. Um sicherzustellen, dass es der Wanderin gut geht, wurde der Ortsbrandmeister zur Lageerkundung sowie ein RTW in das Okertal alarmiert.
Noch vor Eintreffen der alarmierten Kräfte, verlagerte die Wanderin ihren Standort, sodass ein Gespräch mit der Leitstelle möglich war.
Ein weiteres Eingreifen war nicht nötig, sodass der Ortsbrandmeister zur Wache zurückkehren konnte.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Freitagmittag wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr Oker, des Rettungsdienstes sowie der Polizei gegen 13:20 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in die Straße Große Horst alarmiert.
Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte hatte bereits ein Familienangehöriger die Tür geöffnet, sodass ein Eingreifen nicht mehr erforderlich war.
Der Einsatz konnte somit ohne weitere Maßnahmen beendet werden.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Die Feuerwehr Oker wurde um ca. 10:45 Uhr zu einer Türöffnung in die Bahnhofstraße alarmiert. Bei der Lageerkundung über die Steckleiter, konnte kein weiterer Zugang über geöffnete Fenster festgestellt werden. Der Gruppenführer sprach sich mit dem Rettungsdienst und der Polizei ab und wir öffneten die Tür mithilfe des Türöffnungssatzes. Nachdem die Tür geöffnet worden war, stellte sich heraus, dass der Bewohner wohlauf war und der Rettungsdienst konnte abrücken. Die Einsatzstelle wurde an den Bewohner übergeben und wir rückten nach einer Stunde wieder ein.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Donnerstagmorgen wurde die Ortsfeuerwehr Oker durch eine ausgelöste Brandmeldeanlage zu einem Objekt im Okertal alarmiert. Auch Polizei und Rettungsdienst waren im Einsatz. Vor Ort verschafften sich die Kräfte rasch einen Überblick – eine tatsächliche Gefahr konnte dabei nicht festgestellt werden.
Da die Anlage im weiteren Verlauf jedoch mehrfach erneut auslöste, wurde dem Betreiber empfohlen, eine Fachfirma mit der Überprüfung zu beauftragen, um die Ursache zu klären.
Nach rund 20 Minuten konnten alle Beteiligten wieder einrücken.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar
Einsatzbericht :
Am Dienstag, den 22. Juli 2025, wurde die Feuerwehr Oker zum zweiten Einsatz des Tages um 12:15 Uhr zu einer Türöffnung in den Bereich Bauernholz alarmiert. Eine erkrankte Person war in der Wohnung gestürzt und es wurde vermutet, dass diese die Wohnungstür nicht mehr selbstständig öffnen kann.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte die betroffene Person die Tür jedoch selbstständig öffnen. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war daher nicht notwendig. Nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst konnte der Einsatz zügig beendet werden, da kein weiteres handeln der Feuerwehr von nöten war.
Die Feuerwehr Oker wurde am Dienstag, den 22.07.2025 um 09:55 Uhr zu einem ausgelösten Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus in die Bahnhofstraße alarmiert. Bereits beim Eintreffen am Einsatzort war das akustische Signal des Melders deutlich von außen sowie im Treppenhaus zu hören.
Die erste Erkundung ergab, dass sich der ausgelöste Rauchmelder in einer Wohnung im 2. Obergeschoss befand. Weder Rauch noch Brandgeruch konnten festgestellt werden. Um eine genaue Kontrolle der betroffenen Wohnung durchzuführen, wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem Türöffnungsset in das 2. OG entsandt. Da die Wohnungstür zusätzlich mit einem Sicherheitsriegel verschlossen war, entschied sich die Einsatzleitung gegen eine gewaltsame Öffnung. Stattdessen wurde die Drehleiter der Feuerwehr Goslar nachgefordert, um die Wohnung über die Fenster von außen zu kontrollieren.
Für die Dauer der Erkundung musste die Bahnhofstraße vollständig gesperrt werden. Auch über die Drehleiter konnten keine Hinweise auf eine Rauch- oder Brandentwicklung festgestellt werden. Daraufhin wurden erste Kräfte aus dem Einsatz entlassen. Das Löschgruppenfahrzeug sowie der Mannschaftstransportwagen verblieben an der Einsatzstelle, um auf die zwischenzeitlich informierten Hausmeister und Mieter zu warten. Nach dessen Eintreffen wurde die Wohnung kontrolliert, auch hier ohne Feststellung eines Auslösegrundes.
Der Einsatz wurde im Anschluss beendet und die Einsatzstelle an den Hausmeister sowie den Mieter übergeben.
Am Montagabend, den 22. Juli 2025, wurde eine Kleinalarmgruppe der Feuerwehr Oker zur Unterstützung des Rettungsdienstes in den Kästeweg alarmiert.
Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle verschaffte sich der Ortsbrandmeister zunächst einen Überblick über die Lage, um die erforderlichen Maßnahmen mit dem Rettungsdienst abzustimmen. Ein Trupp des Löschgruppenfahrzeugs (LF10) begab sich daraufhin mit einer Schleifkorbtrage zum Patienten, um gemeinsam mit dem Rettungsdienst die patientenschonende Rettung vorzubereiten.
Parallel dazu verlegten weitere Einsatzkräfte zum nahegelegenen Schützenplatz, um dort einen Landeplatz für den bereits im Anflug befindlichen Rettungshubschrauber herzurichten. Der Bereich wurde mit feuerwehreigenen Mitteln ausgeleuchtet, zudem wurde der Brandschutz sichergestellt.
Der Patient wurde anschließend mithilfe der Schleifkorbtrage durch das Treppenhaus zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert und von dort aus zum Rettungshubschrauber gebracht.
Nach dem Abflug des Hubschraubers konnte der Einsatz beendet und die eingesetzten Gerätschaften zurückgebaut werden.
Am Mittwochabend, den 16. Juli 2025, wurde die Kleinalarmgruppe der Feuerwehr Oker um 20:14 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Öl auf Gewässer“ alarmiert.
Bei der ersten Erkundung wurde bereits eine deutliche Verschmutzung der Oker im Bereich der Kirchenbrücke festgestellt. Aufgrund des Ausmaßes wurde umgehend Vollalarm für die Feuerwehr Oker ausgelöst.
Das erste Löschfahrzeug setzte in der Wolfenbütteler Straße an einer Brücke zwei Ölsperren, um die Ausbreitung der Verunreinigung einzudämmen. Zur Unterstützung wurde die Feuerwehr Goslar mit ihrem Gerätewagen angefordert. Sie stellte zusätzliches Material, wie weitere Ölsperren und Einschlagstangen bereit.
Parallel dazu errichtete ein zweites Löschfahrzeug der Feuerwehr Oker, gemeinsam mit der ebenfalls alarmierten Feuerwehr Bündheim-Schlewecke, weitere Ölsperren an der Kirchenbrücke sowie unterhalb der Messingbrücke.
Zur weiteren Lageerkundung wurde die Feuerwehr Vienenburg hinzugezogen. Sie kontrollierte die Oker im Bereich der Probsteiburg sowie in Vienenburg auf mögliche Verunreinigungen.
Im Verlauf des Einsatzes konnte die Polizei einen möglichen Verursacher der Verschmutzung ermitteln. Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz für die eingesetzten Kräfte beendet. Die eingesetzten Ölsperren verbleiben weiterhin im Wasser, um mögliche Verunreinigungen aufzufangen.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 06.07.2025 wurden wir um 01:07 Uhr zu einer gemeldeten Person im Wasser im Stadtpark Oker alarmiert. Bei Eintreffen hatte sich die betroffene Person bereits eigenständig aus dem Bach befreien können und wurde vor Ort durch die Polizei betreut. Der Einsatz war für uns nach wenigen Minuten beendet.
Am späten Mittwochabend, den 2. Juli 2025, wurde die Feuerwehr um 23:41 Uhr zu einem Waldbrand am Hahnenberg alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte der Ortsbrandmeister erste Flammen im Wald ausmachen, was auf ein fortgeschrittenes Brandgeschehen hindeutete.
Vor Ort bestätigte sich die Lage: Rund 100 Quadratmeter Waldboden standen in Flammen. Umgehend wurden die Einsatzkräfte mit Handwerkzeugen und Löschrucksäcken in das betroffene Gebiet entsandt, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
Durch das schnelle und gezielte Eingreifen, konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und schließlich vollständig gelöscht werden. Während des Einsatzes wurde das Personal in regelmäßigen Abständen ausgetauscht, um die Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten. Zum Abschluss wurden Nachlöscharbeiten mit D-Strahlrohren durchgeführt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Insgesamt wurde eine Fläche von rund 200 Quadratmetern in Mitleidenschaft gezogen. Dank des professionellen Vorgehens der Feuerwehr, konnte eine Ausbreitung des Brandes auf größere Teile des Waldes verhindert werden.
Am 1. Juli 2025 wurden wir um 16:58 Uhr zu einer gemeldeten Rauchentwicklung bei einem Industriebetrieb zwischen Harlingerode und Oker alarmiert.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass Elektroschrott auf einem Förderband in Brand geraten war. Das Feuer war jedoch bereits durch Mitarbeitende des Betriebs gelöscht worden.
Ein weiteres Eingreifen seitens der Feuerwehr war nicht erforderlich, der Einsatz konnte zügig beendet werden.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Freiwillige Feuerwehr Bad Harzburg +++ Freiwillige Feuerwehr Harlingerode +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Freitagmorgen wurden die Feuerwehren Bad Harzburg, Harlingerode und Oker zu einer gemeldeten Rauchentwicklung im Dachbereich eines nahegelegenen Betriebs alarmiert. Die Erkundung der Einsatzstelle erfolgte durch unseren Mannschaftstransportwagen sowie ein Löschfahrzeug. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst verblieb in Bereitstellung.
Vor Ort konnte keine Rauchentwicklung festgestellt werden. Nach Rücksprache mit Mitarbeitenden stellte sich heraus, dass ein technischer Defekt an einer Filteranlage vorlag. Ein weiteres Eingreifen war daher nicht erforderlich.
Die Einsatzstelle wurde abschließend an die Polizei übergeben.
Personen auf Verlobungsinsel eingeschlossen- Ortsbrandmeister zur Lageerkundung
283
Alarmierungszeit :
24.06.2025 um 16:30 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Freiwillige Feuerwehr Oker
Einsatzbericht :
Am Dienstag, den 24.06.2025, wurde am Abend der Ortsbrandmeister zu einer Lageerkundung in das Okertal alarmiert. Auf der Verlobungsinsel sollten sich zwei Personen befinden, die aufgrund des Wasserstandes der Oker dort eingeschlossen waren. Umgehend machte sich unser Ortsbrandmeister auf den Weg zur Einsatzstelle. Währenddessen wurden die Harzwasserwerke gebeten, die Wasserabgabe in die Oker zu drosseln. An der Verlobungsinsel angekommen, konnten keine Personen mehr angetroffen werden. Aufgrund des nun niedrigen Wasserstandes der Oker konnten sie sich selbst befreien. Daraufhin wurde den Harzwasserwerken Bescheid gegeben, dass die Wasserabgabe wieder erhöht werden kann und der Einsatz wurde beendet.
Am 22. Juni 2025 kam es während der Wachbesetzung der Feuerwache Goslar zu einer Notfalltüröffnung am Trebnitzer Platz im Stadtteil Jürgenohl.
Unverzüglich machten sich das Hilfeleistungslöschfahrzeug sowie die Drehleiter der Feuerwehr Goslar auf den Weg zur Einsatzstelle. Ergänzt wurde der Einsatz durch den Mannschaftstransportwagen und ein weiteres Löschfahrzeug.
Vor Ort verschaffte die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeugs dem Rettungsdienst zügig Zugang zur Wohnung und ermöglichte so eine schnelle medizinische Versorgung.
Der Einsatz war nach wenigen Minuten erfolgreich beendet.
Am Sonntag, den 22. Juni 2025, wurde die Feuerwehr Oker um 19:41 Uhr zur Unterstützung auf die Feuerwache Goslar alarmiert. Hintergrund war ein umfangreicher Waldbrand im Stadtgebiet Goslar, der bereits zahlreiche Einsatzkräfte band. Zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtgebiet übernahm die Feuerwehr Oker die Besetzung der Feuerwache Goslar. Mit dem Mannschaftstransportwagen, dem Tanklöschfahrzeug sowie beiden Löschgruppenfahrzeugen stellte die Feuerwehr Oker die Einsatzbereitschaft für weitere Notfälle im Stadtgebiet sicher. Während der Bereitschaft wurden verschiedene unterstützende Aufgaben auf der Feuerwache übernommen und ein Einsatz erfolgreich abgearbeitet. Nachdem die Goslarer Kräfte in ausreichender Stärke wieder einsatzbereit waren, konnte der Einsatz für die Feuerwehr Oker beendet werden.
Der Waldbrand am Steinberg begann für uns am 22.06.2025 um 18:24 Uhr mit der Alarmierung der UTV-Gruppe samt UTV des Landkreises Goslar. Nach Ankunft am Einsatzort begann die Besatzung umgehend mit den Löscharbeiten unter Einsatz von Handwerkzeug und Löschrucksack ebenfalls unterstützte das UTV bei der Erkundung.
Um 19:41 Uhr folgte die Alarmierung der gesamten Feuerwehr Oker. Der Auftrag lautete, die Feuerwache Goslar zu besetzen. Im weiteren Verlauf des Abends wurde ein Einsatz abgearbeitet; in der Nacht konnte die Wachbesetzung aufgehoben werden.
In der Nacht zu Montag wurde die UTV-Besatzung gegen frische Einsatzkräfte ausgetauscht.
Am Montag unterstützten wir die Feuerwehr Goslar erneut vor Ort. Das UTV kam weiterhin bei der Brandbekämpfung zum Einsatz. Das Löschgruppenfahrzeug stellte den Brandschutz für das Löschflugzeug und den Helikopter sicher, die am Bollrich betankt wurden. Das Tanklöschfahrzeug wurde für den Ringverkehr zum Wassertransport eingesetzt.
Gegen Mittag musste der Einsatz des Löschflugzeugs aufgrund starken Seitenwinds abgebrochen werden. Daraufhin verlegten wir zum oberen Steinbergparkplatz.
Dort stellte das Löschgruppenfahrzeug weiterhin den Brandschutz für den Helikopter sicher. Das Tanklöschfahrzeug blieb im Ringverkehr aktiv. Unser Mannschaftstransportwagen übernahm die Abschnittsleitung im oberen Einsatzbereich, weitere Kräfte unterstützten die Brandbekämpfung.
Das Personal wurde über den Tag hinweg regelmäßig ausgetauscht, um die Belastung der Einsatzkräfte möglichst gering zu halten.
Bei Einbruch der Dunkelheit konnten unsere drei eingesetzten Fahrzeuge wieder einrücken.
Am Dienstag unterstützten wir erneut mit dem gleichen Konzept. Bis zum Dienstagabend war das UTV dauerhaft im Einsatz am Steinberg. Gegen 22 Uhr übergaben wir es an die Ablöse der Feuerwehr Jerstedt.
Am Mittwoch und Donnerstag erhielten wir Gelegenheit zur Erholung und Fahrzeugpflege.
In der jeweiligen Nacht unterstützten wir mit vier Einsatzkräfte um Gerätschaften aus dem Wald zu holen.
Am Freitag unterstützte erneut eine Gruppe unserer Feuerwehr beim Einsatz am Steinberg. Zunächst trafen wir uns mit dem Stadtverband auf der Feuerwache Goslar, wo wir unsere Einsatzaufträge und Verpflegung erhielten. Anschließend verlegten wir zum Steinberg. Gemeinsam mit der Feuerwehr Weddingen bargen wir gebrauchte Schläuche und Gerätschaften aus unserem Abschnitt. Dabei konnte ein kleiner Brandherd entdeckt und abgelöscht werden.
Nach Abschluss des Einsatzauftrags verlegten wir zurück zur Feuerwache Goslar, wo nochmals Verpflegung ausgegeben wurde. Anschließend erfolgte das Einrücken unserer Kräfte.
Am 04.07. unterstützten drei Kameraden ein letztes Mal die Feuerwehr Goslar bei der Brandwache von 08:00 Uhr bis etwa 14:00 Uhr. Während dieser Zeit konnten sie noch eine Wärmequelle ausfindig machen und diese erneut ablöschen. Anschließend reinigten sie das UTV der Stadtfeuerwehr und rückten schließlich um 16:00 Uhr wieder ein.
Kleinbrand entwickelt sich zur Einsatzübung mit Gebäudebrand-Szenario
480
Alarmierungszeit :
16.06.2025 um 18:04 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Werkfeuerwehr Metallurgie Park Oker
Einsatzbericht :
Am Montag, den 16. Juni 2025, wurde die Werkfeuerwehr des Metallurgie-Park Oker um 17:47 Uhr zu einem gemeldeten Kleinbrand mit Brandgeruch in die Wolfenbütteler Straße alarmiert. Um 18:04 Uhr kam die Alarmierung der Feuerwehr Oker, da die Werkfeuerwehr das Stichwort auf B3Y – Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr erhöht hat. Hintergrund war die Lageeinschätzung vor Ort, bei der mehrere Personen als vermisst gemeldet wurden.
Kurz nach Eintreffen unterstützten die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, die Werkfeuerwehr bei der weiteren Lagebewältigung.
Ein Trupp unter Atemschutz begann umgehend mit der Menschenrettung durch den Haupteingang, während ein zweiter Trupp über eine Steckleiter auf der Gebäuderückseite in das erste Obergeschoss vorging. Zeitgleich wurde ein Außenangriff zur Brandbekämpfung an der Rückseite des Gebäudes eingeleitet. Die Wasserversorgung wurde durch die Besatzung eines weiteren Löschfahrzeugs über eine Entnahmestelle an der Wolfenbütteler Straße sichergestellt.
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich drei Trupps unter Atemschutz im Gebäude zur Menschenrettung. Alle vermissten Personen konnten zügig aufgefunden, aus dem Gebäude gebracht und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Im weiteren Verlauf der Übung wurde eine simulierte Mayday-Lage durchgespielt: Ein Trupp galt als verunfallt im Kellerbereich. Der bereitstehende Sicherheitstrupp sowie ein weiterer Trupp wurden sofort zur Rettung eingesetzt. Beide betroffenen Einsatzkräfte konnten zügig in Sicherheit gebracht werden.
Bei dem gesamten Einsatz handelte es sich um eine unangekündigte Einsatzübung, die realitätsnah verschiedene Einsatzszenarien abbildete. Ziel war es, das Zusammenspiel zwischen der Werkfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr sowie die Abläufe bei Menschenrettung und Brandbekämpfung unter Atemschutz zu trainieren.
Im Anschluss an die erfolgreich abgeschlossene Übung, fand ein gemeinsamer Ausklang am Feuerwehrhaus Oker statt – mit gegrillten Steaks und kühlen Getränken.
Am 13.06.2025 wurde der Ortsbrandmeister zu einem Einsatz in der Bahnhofstraße alarmiert.
Vor Ort steckte eine Katze in etwa neun Metern Höhe in einer Dachrinne fest. Mit der Drehleiter aus Goslar wurde sie befreit und in die Wohnung zurückgebracht.
Nach kurzer Zeit konnte der eingesetzte Gruppenführer den Einsatz beenden.
Am Samstag, den 07.06., wurde unser stellvertretender Ortsbrandmeister ins Okertal alarmiert.
Eine Person war, aufgrund der hohen Wasserabgabe der Talsperre, bei den Verlobungsinseln vom Wasser eingeschlossen. Nach einem kurzen Anruf bei den Harzwasserwerken und nur wenigen Minuten später, half er der Person, sicher durch den Fluss zu gelangen.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Mittwoch, den 28. Mai 2025, wurde eine Kleinalarmgruppe der Feuerwehr Oker um 20:36 Uhr durch die Leitstelle zu einer Türöffnung alarmiert. Hintergrund war die Meldung über eine potenziell hilflose Person in einer verschlossenen Wohnung. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle und erfolgter Lageerkundung wurde in Abstimmung mit der Polizei entschieden, die Wohnungstür gewaltsam zu öffnen, da alle Möglichkeiten einer zerstörungsfreien Öffnung zuvor ausgeschöpft worden waren. Um zur betroffenen Wohnung vorzudringen, mussten letztlich drei Türen gewaltsam geöffnet werden, da sich das Problem beim Öffnen auf sämtliche Türen auswirkte. Im Zuge der anschließenden Durchsuchung der Räumlichkeiten konnte keine Person aufgefunden werden. Die Einsatzstelle wurde daraufhin der Polizei übergeben und der Einsatz beendet. Abschließend wurde die Verschlusssicherheit der Wohnung wiederhergestellt, und die Einsatzkräfte rückten in die Feuerwache ein.
Am Sonntag, den 25. Mai 2025, wurde eine Kleingruppe der Feuerwehr Oker in den Bäckerkamp zu einem Tier in Not alarmiert. Eine Besatzung rückte mit dem Mannschaftstransportwagen zur Einsatzstelle aus und brachte das Tier an den Feldrand. Nach einer halben Stunde war der Einsatz beendet.
Am frühen Morgen des 20.05.2025 wurde der Ortsbrandmeister zu einem Einsatz alarmiert.
Ein Spaziergänger beobachtete vom Sudmerberg, eine Rauchentwicklung in Richtung des Bahnhofs in Oker, auch einen Brandgeruch stellte er fest. Folgerichtig entschied sich der Spaziergänger dazu, den Notruf zu wählen und die Leitstelle entsprechend zu informieren. Die Leitstelle alarmierte den Ortsbrandmeister zu einer Lageerkundung, um den Einsatzort genauer eingrenzen zu können.
Trotz großflächiger Erkundungen, konnte weder eine Rauchentwicklung, noch ein Brandgeruch festgestellt werden, sodass die Maßnahmen eingestellt und der Einsatz beendet worden ist.
Am 17. Mai 2025 wurde um 01:44 Uhr eine Kleingruppe der Feuerwehr Oker mit dem UTV zu einem gemeldeten Waldbrand, oberhalb des Maltermeisterturms, in Goslar alarmiert. Bereits während der Anfahrt konkretisierte sich die Lage: Die Einsatzstelle befand sich im Bereich des Naturfreundehauses, das beim Eintreffen der ersten Kräfte in Vollbrand stand.
Im Bereitstellungsraum wurden zwei Kameraden der Feuerwehr Goslar aufgenommen, die aufgrund ihrer Ortskenntnis, die Zufahrt zur schwer erreichbaren Einsatzstelle ermöglichten. Vor Ort wurde umgehend mit ersten Löschmaßnahmen begonnen, insbesondere durch das Ablöschen der umliegenden Vegetation. Diese Maßnahmen waren erforderlich, da durch starke Hitzestrahlung und massiven Funkenflug, bereits angrenzende Bereiche Feuer gefangen hatten.
Nach dem Verbrauch der im Löschmodul mitgeführten Wassermenge, wurde eine Wasserentnahme beim etwa 1,3 Kilometer entfernten Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Goslar eingerichtet. Der Transport des Löschwassers ins unwegsame Gelände, erfolgte parallel durch unser UTV sowie durch den Pickup der Feuerwehr Sankt Andreasberg und das Waldbrandfahrzeug der Feuerwehrtechnischen Zentrale.
Um 06:30 Uhr wurde die Feuerwehr Oker zur Ablösung der Kräfte aus Goslar nachalarmiert. Zunächst erfolgte eine Lagebesprechung zwischen dem stellvertretenden Ortsbrandmeister und der Einsatzleitung. Im Anschluss fuhr dieser, gemeinsam mit dem Brandmeister vom Dienst, zur Einsatzstelle. Mannschaftstransportwagen, Löschgruppenfahrzeug und Tanklöschfahrzeug begaben sich zur eingerichteten Wasserübergabestelle. Die Besatzungen der beiden Löschfahrzeuge wurden mit dem UTV nach und nach zur Brandstelle gebracht.
Die zwei UTV Maschinisten, die um 01:44 Uhr alarmiert worden waren, wurden gegen 11:30 Uhr aus dem Einsatz entlassen. Nach weiterer Lageerkundung wurde ein Bagger zur Einsatzstelle angefordert, um das einsturzgefährdete Gebäude kontrolliert freizulegen und versteckte Brandnester zugänglich zu machen. Im weiteren Verlauf wurden, mithilfe mehrerer Wärmebildkameras, wiederholt Glutnester lokalisiert und gezielt abgelöscht.
Zum Abschluss der Löscharbeiten wurde das gesamte Gebäude sowie der angrenzende Schuttbereich mit einem Schaumteppich überzogen, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. In der Folge wurden sämtliche eingesetzte Fahrzeuge in der Feuerwache umfassend gereinigt und neu bestückt.
Nach über zwölf Stunden konnte der Einsatz für die Feuerwehr Oker erfolgreich beendet werden.
Lageerkundung - Unbekannte Flüssigkeit auf Gewässer
547
Alarmierungszeit :
05.05.2025 um 16:21 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Untere Wasserbehörde Stadt Goslar
Einsatzbericht :
Am Montagnachmittag, den 05.05.2025, wurde der Ortsbrandmeister um 16:21 Uhr zu einer Lageerkundung an die Oker alarmiert.
Vor Ort konnte der Austritt einer bislang unbekannten, milchig trüben Flüssigkeit aus einem Regenwasserkanal festgestellt werden.
Der Ortsbrandmeister forderte die Untere Wasserbehörde zur Einsatzstelle an, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Nach Rücksprache mit der Bereitschaft der Unteren Wasserbehörde wurde entschieden, dass durch die Feuerwehr Erstmaßnahmen zur Gefahrenabwehr ergriffen werden sollen. Daraufhin veranlasste der Ortsbrandmeister eine Nachalarmierung weiterer Einsatzkräfte der Feuerwehr Oker.
Zur Vermeidung einer weiteren Gewässerverunreinigung wurden an mehreren Punkten Ölsperren gesetzt. Zudem erfolgten durch die Firma Eurawasser das Spülen und Absaugen des betroffenen Kanals.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Firma Eurawasser übergeben. Der Einsatz der Feuerwehr konnte daraufhin beendet werden.
Am frühen Montagmorgen wurde die Feuerwehr Oker zu einem gemeldeten Zimmerbrand in die Straße „Am Müllerkamp“ alarmiert. Das Feuer war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits erloschen, sodass sich die Maßnahmen des Angriffstrupps auf die Kontrolle des Gebäudes und Lüftungsmaßnahmen beschränkten. Parallel mussten durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst eine verletzte sowie mehrere betroffene Personen betreut werden. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Am 1. Mai 2025 wurden um 13:34 Uhr der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Oker, zusammen mit dem Brandmeister vom Dienst der Feuerwehr Bad Harzburg, zur Erkundung einer gemeldeten Rauchentwicklung alarmiert.
Ein Anrufer hatte vom Hahnenberg eine auffällige Rauchwolke aus dem Bereich Huneberg / Käste entdeckt. Eine genauere Lokalisation war zunächst nicht möglich.
Umgehend machte sich der Ortsbrandmeister mit seinem Stellvertreter auf den Weg und führte eine erste Lageerkundung durch. Diese blieb jedoch ohne Feststellung. Zur besseren Geländeerkundung wurde daraufhin das geländegängige UTV zur Einsatzstelle alarmiert, das speziell für Einsätze in unwegsamem Gelände sowie zur Vegetationsbrandbekämpfung vorgesehen ist. Während die UTV-Besatzung tiefer in das Waldgebiet vordrang, wurden der Kreisbrandmeister und der Waldbrandbeauftragte der Landesforst, zur Einsatzstelle gerufen.
Am Sammelpunkt, dem Schützenplatz in Oker, wurden gemeinsam die weiteren Maßnahmen abgestimmt. Das UTV erkundete im Anschluss weitere schwer zugängliche Bereiche, während parallel die Drohneneinheiten der Feuerwehren Goslar und Lengde sowie die kreiseigene Drohne durch die Feuerwehr Liebenburg angefordert wurden.
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die gemeldete Rauchentwicklung aus dem Bereich des Huneberg-Steinbruches kam, wurde die Drohneneinheit der Feuerwehr Bad Harzburg beauftragt, diesen Bereich weitläufig zu erkunden.
Im Gespräch mit Spaziergängern erhielt die UTV-Besatzung den Hinweis, dass es im Bereich der Nachsperre nach Rauch gerochen haben soll. Daraufhin wurde ein Löschfährzeug zur Kontrolle in das Okertal entsandt – auch hier jedoch ohne Feststellung.
In Absprache mit dem Segelflugverein war es möglich, dass zwei, schon in der Luft befindliche Segelflugzeuge, kurzerhand das Suchgebiet überflogen und uns eine entsprechende Rückmeldung über eine mögliche Rauchentwicklung geben konnten.
Ein besonderer Dank gilt dem Segelflugverein für die spontane und unbürokratische Unterstützung bei diesem Einsatz.
Trotz umfangreicher Erkundungsmaßnahmen zu Boden und aus der Luft, konnte keine konkrete Rauchquelle ausfindig gemacht werden. Der Einsatz wurde schließlich gegen 17:30 Uhr ohne weitere Feststellungen beendet.
Am Samstagmorgen, den 26. April 2025, wurde die Feuerwehr Oker um 07:27 Uhr zu einer Gasexplosion in eine Garage alarmiert. In der Garage eines Einfamilienhauses war es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Explosion von Flüssiggas (Propangas) gekommen. Der Hausbesitzer wurde dabei schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Seine Ehefrau und ein Kind blieben unverletzt und kamen bei Angehörigen unter.
Die Garage sowie der abgestellte PKW wurden komplett zerstört. Auch die Giebelwand des an die Garage angrenzenden Wohnhauses wurde durch die Explosion stark beschädigt, sodass das Haus nach Begutachtung durch einen Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) vorerst für unbewohnbar erklärt werden musste. In zwei Nachbargebäuden wurden Türen und Fenster eingedrückt.
Der Sachschaden wird auf rund 200.000 Euro geschätzt. Die Polizei beschlagnahmte die Einsatzstelle für weitere Ermittlungen. Neben den Feuerwehren aus Oker und zwischenzeitlich auch Goslar waren auch Kräfte des THW Goslar sowie des Rettungsdienstes und der Polizei, insgesamt rund 80 Einsatzkräfte, im Einsatz.
Die Einsatzleitung lag bei Ortsbrandmeister der Feuerwehr Oker, Florian Rowold. Für die Stabsbildung standen Stadtbrandmeister Christian Hellmeier sowie dessen Stellvertreter Frank Slotta unterstützend zur Verfügung.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 17.04.2025 wurde die Feuerwehr Oker um 07:01 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Okertal alarmiert. Bei Eintreffen des ersten Löschgruppenfahrzeugs, stellte der Gruppenführer fest, dass es sich lediglich um einen Fehlalarm handelte. Der Grund für die Auslösung war ausdampfendes heißes Wasser aus einer Heizung. Wir setzten die Anlage zurück und konnten nach etwa 30 Minuten wieder einrücken.
Auf Anforderung der Feuerwehr Goslar wurden wir am Sonntag, den 13.04.2025, um 16:16 Uhr mit dem UTV zu einem illegalen Lagerfeuer oberhalb des Maltermeisterturms alarmiert. Aufgrund des unwegsamen Geländes war der Einsatz eines kleinen, geländegängigen Fahrzeugs erforderlich.
Am Bereitstellungsraum angekommen, stiegen zwei Kameraden der Feuerwehr Goslar, ausgerüstet mit Löschrucksäcken, in unser Fahrzeug ein und begaben sich gemeinsam mit uns zur Brandstelle. Diese war bereits von der Polizei mit einem Pulverlöscher und einer Wasserflasche abgelöscht worden.
Die Brandstelle wurde anschließend mit den Löschrucksäcken ausreichend bewässert und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Nach erfolgreicher Überprüfung konnten wir den Einsatz beenden.
Am 12.04.2025 wurde unser Ortsbrandmeister durch die Leitstelle zur Erkundung eines Ölflecks auf einem privaten Grundstück alarmiert. Laut Meldung bestand die Gefahr, dass das Öl in die Kanalisation gelangen könnte.
Bei der Lageerkundung stellte sich heraus, dass keine akute Gefahr bestand, jedoch eine geringe Menge Öl möglicherweise bereits ins Erdreich eingedrungen war.
Der Ortsbrandmeister informierte daraufhin die Untere Wasserbehörde der Stadt Goslar und übermittelte entsprechende Fotos des Vorfalls. Als vorläufige Maßnahme wurde angeordnet, den Ölfleck abzudecken, um eine Verteilung bei Regen sowie ein weiteres Eindringen ins Erdreich zu verhindern.
Der Grundstückseigentümer wurde angewiesen, eine Fachfirma mit der fachgerechten Beseitigung des Ölflecks zu beauftragen und dies am folgenden Montag in die Wege zu leiten.
Am 11.04.2025 kam es infolge eines Stromausfalls zu einem vollgelaufenen Überlaufbecken. Da eine Pumpe ausfiel, stieg der Wasserstand rasant an, sodass unser stellvertretender Ortsbrandmeister zu einem Einsatz in die Talstraße gerufen wurde. Vor Ort setzte er eine Pumpe ein, die ein Überlaufen verhinderte und das Überlaufbecken wieder leer pumpte. Nach einer Stunde war der Einsatz für ihn beendet.
Am 07.04.2025 wurden wir um 13:43 Uhr zusammen mit der Drehleiter aus Hahnenklee-Bockswiese zur Wachbesetzung der Feuerwache Goslar alarmiert. Als Komponente des Löschzugs 3 rückten wir mit unserem Mannschaftstransportwagen (MTW), dem Tanklöschfahrzeug (TLF) und dem Löschgruppenfahrzeug 8 (LF 8) aus. Auf Anforderung, der Einsatzleitung des laufenden Einsatzes, begaben sich diese Fahrzeuge zur Einsatzstelle im Schieferweg. Das Löschgruppenfahrzeug 10 (LF 10) wurde zur Feuerwache Goslar entsandt. An der Feuerwache Goslar führte die Besatzung des LF 10 Kurzausbildungen durch. Das TLF, das LF 8 sowie der MTW stellten an der Einsatzstelle im Schieferweg zwei Angriffstrupps zur Verfügung. Unser erster Angriffstrupp legte die Wand stichpunktartig frei, um dahinter nach Glutnestern zu suchen. Da keine Glutnester auffindbar waren, begannen wir, den Spitzboden mit Schaum zu bedecken. Der zweite Angriffstrupp übernahm diese Aufgabe nach einiger Zeit und setzte die Arbeiten in weiteren Räumen fort. Das LF 10 trat um 16:00 Uhr den Heimweg an, während die restlichen Fahrzeuge gegen 17:30 Uhr wieder einrückten.
Am 03.04.2025 fuhr die erste Gruppe, während des Gruppendienstes, in Richtung Unteroker. Beim Passieren des Bahnhofs, bemerkte die Fahrzeugbesatzung, dass ein PKW offenbar die Treppe am Bahnhof hinuntergefahren war und dort zum Stillstand gekommen war. Zudem lag ein deutlicher Geruch nach Verbranntem in der Luft.
Nach kurzer Rücksprache zwischen den beiden Fahrzeugführern, fuhren wir zur Einsatzstelle, sicherten das Fahrzeug zunächst ab und begutachteten die Lage. Zufällig kam auch eine Polizeistreife vorbei, die ebenfalls anhielt.
Nach dem Eintreffen eines Abschleppunternehmens, beendeten wir unsere Maßnahmen, packten unsere Ausrüstung zusammen und kehrten zur Wache zurück. Dort trafen wir pünktlich zum Dienstschluss wieder ein.
Am Dienstag, den 18. März, gab es eine erneute Alarmierung. Dieses Mal löste die Brandmeldeanlage in der Grundschule Oker aus. Grund hierfür war ein Täuschungsalarm. Wir stellten die Anlage wieder scharf und konnten einrücken. Aufgrund der Gebäudegröße, wurde die Feuerwehr Goslar mitalarmiert.
Am Dienstag, den 18. März 2025, wurden wir um 05:32 Uhr zu einem brennenden Stromkasten alarmiert. Bereits auf dem Weg zum Gerätehaus war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein Haufen Akkuschrott in Brand geraten war. Mitarbeiter versuchten bereits, das Feuer mit einem Schlauch zu löschen.
Unverzüglich wurde ein Löschangriff aufgebaut und die Brandbekämpfung begann. Um das Feuer effektiver zu bekämpfen, zog ein Radlader den Haufen auseinander, um das brennende Material vom restlichen Schrott zu trennen.
Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Harlingerode stellte eine Wasserversorgung vom nächsten Hydranten her. Ein weiterer Trupp übernahm die Löscharbeiten des separierten Brandguts.
Nachdem sämtliche Glutnester abgelöscht waren, begannen wir mit dem Rückbau der Schlauchleitungen. Der alarmierte Schlauchwechselwagen der Feuerwehrtechnischen Zentrale übernahm die verschmutzten Schläuche und stellte frische Schläuche bereit.
Die Feuerwehr Hahndorf, die mit der Hygienekomponente alarmiert wurde, sorgte für den Austausch der kontaminierten Einsatzkleidung unserer Atemschutzgeräteträger.
Gegen 09:00 Uhr war der Einsatz beendet. Im Gerätehaus wurden anschließend alle Fahrzeuge und Gerätschaften gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht.
Um 10:00 Uhr konnten schließlich auch die letzten Einsatzkräfte den Heimweg antreten.
Am 11.03.2025 wurden wir um 12:26 Uhr zu Gasgeruch im Bauernholz alarmiert. Vor Ort ging der erste Atemschutztrupp mit dem Mehrgasmessgerät zur Erkundung vor. Es konnte weder Gasgeruch noch ein Gasaustritt festgestellt werden. Anschließend übergaben wir die Einsatzstelle an die Polizei und Harz Energie.
Damit war der Einsatz für uns nach wenigen Minuten beendet und wir rückten wieder ein.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 26.02.2025 wurden wir zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. Bei der Erkundung konnte der Heimrauchmelder auf der Straße vorgefunden werden. Der Einsatz war nach wenigen Minuten beendet.
Schnelles Eingreifen verhindert Flammenübersprung auf zweiten Container
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Alarmierungszeit :
20.02.2025 um 06:04 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am frühen Morgen des 20. Februar 2025 wurden wir um 06:04 Uhr in den Kästeweg zu einem Sperrmüllbrand alarmiert. Ein, mit Sperrmüll gefüllter, Container stand in Vollbrand und drohte aufgrund der enormen Hitze auf einen benachbarten Container überzugreifen. Durch das schnelle Eingreifen konnte dies verhindert werden.
Bereits auf der Anfahrt rüstete sich der Angriffstrupp mit schwerem Atemschutz aus und ging nach dem Eintreffen sofort mit einem C-Strahlrohr zur Brandbekämpfung vor. Vorrangig wurde der benachbarte Container gekühlt, da er durch die starke Hitze bereits Rauch entwickelte.
Kurz darauf wurden die Flammen des brennenden Containers erfolgreich niedergeschlagen. Währenddessen baute die restliche Besatzung einen Schaumangriff auf, um den Container vollständig zu fluten und letzte Glutnester sicher abzulöschen.
Vor und nach dem Einsatz des Schaums kontrollierten wir die Temperatur regelmäßig mit der Wärmebildkamera, um ein erneutes Aufflammen auszuschließen.
Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet. Anschließend stellten wir die Einsatzbereitschaft durch Reinigung und Bestückung der Fahrzeuge wieder her.
Am späten Sonntagabend, dem 9. Februar 2025, wurden die Feuerwehren Oker und Goslar zu einem Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. Bereits auf dem Weg zur Einsatzstelle kam per Funk die Rückmeldung, dass die Wohnung in Vollbrand stehe und noch Personen im Gebäude sind. Daraufhin ließ der Ortsbrandmeister in Oker Sirenenalarm auslösen, um weitere Einsatzkräfte zu mobilisieren.
An der Einsatzstelle angekommen, gingen sofort Trupps unter Atemschutz von der Feuerwehr Oker sowie der Feuerwehr Goslar in das betroffene Gebäude vor. Ein Trupp konzentrierte sich auf die Brandbekämpfung, während der andere die Personensuche durchführte, da zu diesem Zeitpunkt der Bewohner der betroffenen Wohnung als vermisst galt.
Im Laufe des Einsatzes konnte der vermisste Bewohner im Außenbereich des Gebäudes angetroffen werden, sodass sich die eingesetzten Trupps fortan vollständig auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnten. Dank des schnellen Löscherfolges konnte eine Ausbreitung des Feuers auf das restliche Gebäude verhindert werden. Leider sind dennoch beide Wohnungen im Dachgeschoss vorerst unbewohnbar.
Die betroffenen Bewohner des Gebäudes wurden bis zum Eintreffen des DRK Oker durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr betreut.
Beteiligt an dem Einsatz waren die Feuerwehren Oker, Goslar und Hahndorf (Hygiene-Komponente), das DRK Oker, der Rettungsdienst der KWB Goslar sowie die Polizei.
Nach wiederherstellen der Einsatzbereitschaft konnte der Einsatz gegen 02:00 Uhr beendet werden.
Die Feuerwehr Oker wurde am 26.01.2025 gegen 13:45 Uhr zur Personensuche alarmiert, vorerst wurden die Führungskräfte informiert. Kurze Zeit später wurde die Führungsunterstützungsgruppe hinzugezogen, da sich die eingesetzten Kräfte zu einer Lagebesprechung in der Feuerwache Oker einfinden sollten. Da weitere Kräfte bei der Suche benötigt wurden, wurde eine Kleingruppe der Feuerwehr Oker nachalarmiert. Nach dem Eintreffen der Kameraden, wurden die Bereiche in Unteroker, in Nähe des Sudmerbergs und des Steinfeldes, Richtung Vienenburg, in Suchgebiete aufgeteilt. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeugs suchte erst den Bereich des Sudmerbegs fußläufig in einem Radius von 4,5 km ab. Währenddessen waren die Feuerwehr Goslar und die Feuerwehr Lengde mit Drohnen und die Rettungshundestaffel im Steinfeld und am Müllerkamp und durchsuchten den Bereich. Anschließend begaben sich alle eingesetzten Kräfte zur Probsteiburg, da dort eine Wärmequelle über die Drohnen festgestellt wurde. Gemeinsam durchkämmten wir das Gebiet und konnten leider keine Person feststellen. Gegen 19.00 Uhr brachen wir den Einsatz erfolglos ab und reinigten die Fahrzeuge und stellten unsere Einsatzbereitschaft wieder her.
Am 25.01.2025 wurden wir um 04:07 Uhr von der Feuerwehr Goslar über Funk zu einem gemeldeten Schuppenbrand nach Sudmerberg nachgefordert. Da wir gerade auf dem Rückweg von einem vorherigen Einsatz waren und ein Fahrzeug voller Atemschutzgeräteträger hatten, konnten wir die Einsatzstelle direkt anfahren. Da die Goslarer Kräfte das Feuer schnell unter Kontrolle hatten, gingen wir mit unserem Fahrzeug und vier Atemschutzgeräteträgern an der Einsatzstelle in Bereitschaft.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 25.01.2025 wurden wir um 03:02 Uhr zu einer hilflosen Person in ihrer Wohnung alarmiert. Die Person hatte über lautes Rufen auf sich aufmerksam gemacht. Wir öffneten die verschlossene Tür mit dem Türöffnungssatz und übergaben die Person an den Rettungsdienst. Nach Wiederherstellung der Verschlussfähigkeit, übergaben wir die Einsatzstelle der Polizei und rückten ab.
Am Abend des 19.01.2025 wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Bad Harzburg, Harlingerode, Westerode, dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Containerbrand bei einem Recyclingbetrieb zwischen Harlingerode und Oker alarmiert. Vorort wurde der Container und dessen Inhalt ausgiebig gekühlt, allerdings konnte ein Brandherd in der Mitte des Containers nicht bekämpft werden. Daraufhin wurde der Inhalt auf zwei weitere Container aufgeteilt, diese dann abgelöscht wurden. Nach 1,5 Stunden war der Einsatz für uns beendet. Anschließend rückten wir wieder ein, reinigten die Fahrzeuge und tauschten die Atemschutztechnik.
Am 15. Januar 2025 wurde unser Ortsbrandmeister zu einem Wasserschaden in der Wolfenbütteler Straße alarmiert. Bei Eintreffen stellte sich schnell heraus, dass kein Eingreifen der Feuerwehr nötig ist. Die Mieterin wurde darauf hingewiesen, sich mit dem Hausmeister und dem Vermieter in Verbindung zu setzen. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben und der Einsatz war nach 50 Minuten beendet.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Montag, den 13. Januar 2025, wurden wir um 12:41 Uhr zu einer Türöffnung am Bahnhof alarmiert. Eine Person war offenbar im Fahrstuhl stecken geblieben. Glücklicherweise konnte sie sich selbst befreien, da die Fahrstuhltür lediglich leicht eingefroren war.
Während der erkundende Gruppenführer zum Einsatzfahrzeug zurückkehrte, meldete die Leitstelle einen weiteren Einsatz: Im Burgweg stand ein PKW in Flammen.
Unverzüglich machten sich der Mannschaftstransportwagen (MTW) und ein Löschfahrzeug auf den Weg zur gemeldeten Brandstelle. Unser stellvertretender Ortsbrandmeister, der mit dem MTW zuerst eintraf, bestätigte die Lage: Der PKW stand bereits in Vollbrand.
Unter schwerem Atemschutz nahm der Angriffstrupp mit einem Schnellangriffsschlauch die Brandbekämpfung auf. Die Flammen konnten rasch eingedämmt werden. Ein angrenzender PKW musste zudem gekühlt werden, da er aufgrund der Hitzestrahlung zu schmelzen begann.
Um die letzten Glutnester vollständig zu ersticken, wurde das Fahrzeug mit einem Schaumteppich bedeckt. Anschließend löschte der Angriffstrupp eine verbliebene Flamme unter dem Fahrzeug.
Die Straße wurde durch eine Fachfirma gereinigt, bevor der beschädigte PKW abgeschleppt wurde. Nach insgesamt zwei Stunden konnten wir den Einsatz erfolgreich abschließen und ins Gerätehaus zurückkehren.
Am 09.01.2025 wurde eine Staffel um 17:23 Uhr zur Wachbesetzung alarmiert. Der anhaltende Schneefall und die dadurch entstandene Glatteisbildung auf den Straßen, sorgten regelrecht für ein Verkehrschaos. Um im Falle eines Einsatzes schnell agieren zu können, wurde eine Staffel im Gerätehaus bereitgehalten und vorsorglich wurde unser Löschgruppenfahrzeug mit Schneeketten ausgestattet. Während der Wachbesetzung, wurden zwei Einsätze abgearbeitet. Zunächst hieß es, einen festgefahrenen LKW aus den Schneemassen zu befreien, anschließend wurde dieser LKW mithilfe eines Radladers aus der misslichen Lage befreit. Bei dem nächsten Einsatz hieß es, einem PKW aus der Klemme zu helfen. Dieser wurde ebenfalls vom Schnee befreit und konnte daraufhin seine Fahrt fortsetzen. Die Wachbesetzung konnte gegen 22 Uhr ohne weitere Vorkommnisse aufgelöst werden.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 09.01.2025 wurde die Feuerwehr Oker um 14:31 Uhr zu einer Notfalltüröffnung alarmiert, da ein Patient einen wichtigen Arzttermin nicht wahrgenommen hatte. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle, wurde die Situation zunächst erkundet. Aufgrund der Witterungsbedingungen, war der Zugang zum Hauseingang stark eingeschränkt. Ein Kamerad rüstete sich daraufhin mit einer Schnittschutzhose und einer Kettensäge aus, um den Zugang zum Haus durch herabhängende Äste freizuschneiden. Parallel dazu ging der Ortsbrandmeister gemeinsam mit der Polizei vor, um möglichst schnell und effektiv Zugang zum Haus zu erhalten. Nachdem der Zugang gewährleistet war, wurde der Patient unverzüglich an den Rettungsdienst übergeben, der die weitere medizinische Versorgung übernommen hat. Nach der Übergabe an den Rettungsdienst und dem Abschluss unserer Maßnahmen, konnten wir wieder einrücken.
Am 03.01.2025 hieß es um 19:30 Uhr wieder einen brennenden Container abzulöschen. Zunächst wurde der Container ausgiebig gekühlt und im weiterem Verlauf mit dem Tanklöschfahrzeug auf die Seite gelegt. Die Nachlöscharbeiten waren zügig abgeschlossen, anschließend stellten wir den Container wieder auf und rückten ein.
Der erste Einsatz im Jahr 2025, der uns am 01.01.2025 um 11:45 Uhr ereilte, war schnell zu ende. Wir wurden zu einem naheliegenden Recyclingbetrieb, zwischen Harlingerode und Oker, alarmiert. Aufgrund dessen, dass die Feuerwehren Harlingerode und Bad Harzburg bereits wegen eines früheren Einsatzes auf dem Betriebsgelände waren, war der Einsatz noch vor Ausrücken für uns beendet.
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